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  • "Dieser Artikel analysiert die institutionelle Form der internationalen Kooperation zur Vermeidung von Doppelbesteuerung. Es wird argumentiert, dass das Doppelbesteuerungsproblem als ein Koordinationsspiel mit Verteilungskonflikt verstanden werden kann. Die Verteilung der Steuereinnahmen hängt von der Asymmetrie der Investitionsflüsse zwischen den vertragsschließenden Staaten ab. Da diese Investitionspositionen notwendigerweise paarweise variieren, können die Verteilungsinteressen der Staaten am besten in bilateralen Verhandlungen aufeinander abgestimmt werden. Weil es außerdem bei bilateralen Doppelbesteuerungsabkommen keine Externalitäten gibt, sind solche Verträge auch durchsetzbar. Trotzdem gibt es Bedarf für eine multilaterale Organisation, die Informationen und gemeinsame Praktiken in Form eines Modellabkommens verbreitet. Das Modellabkommen dient als Fokalpunkt für die bilateralen Verhandlungen. Die strategische Struktur als Koordinationsspiel kann außerdem erklären, warum die Institutionen der Doppelbesteuerungsvermeidung nicht mit Durchsetzungskapazitäten ausgestattet sind. Das sogenannte Verständigungsverfahren zur Beilegung von Vertragsstreitigkeiten dient vielmehr als Instrument zur Bearbeitung des Problems unvollständiger Verträge." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2008 (xsd:gyear)
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  • The institutional design of international double taxation avoidance (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-197189 ()
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