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  • "Dieses Papier untersucht den institutionellen Wandel des internationalen Steuerregimes in Reaktion auf eine zunehmende Politisierung internationaler Steuerangelegenheiten. Gesellschaftliche Politisierung, die im Bereich der internationalen Besteuerung ein sehr junges Phänomen ist, hat ihre Ursache in einer Governancelücke. Das traditionelle institutionelle Arrangement zur Vermeidung von internationaler Doppelbesteuerung hat nicht-intendierte Nebenfolgen in der Form von schädlichem und unfairem Steuerwettbewerb. Als Reaktion auf dieses Problem haben zivilgesellschaftliche Akteure den Mangel an Effektivität und Fairness skandalisiert. Sie versuchen nationale Regierungen und internationale Organisationen zu mehr internationaler Regulierung des Steuerwettbewerbs anzutreiben. Anders als in Teilen der Literatur angenommen wird, ist die gesellschaftliche Politisierung nicht das Resultat eines Zuwachses an politischem Einfluss von nicht ausreichend legitimierten internationalen Institutionen, sondern sie thematisiert im Gegenteil den Mangel an effektiven internationalen Institutionen. Die zivilgesellschaftlichen Forderungen haben bisher nicht zu institutionellen Reformen geführt. Stattdessen lässt sich lediglich indirekter und inkrementeller Wandel beobachten, der nicht ausreichend ist, um das Problem schädlichen Steuerwettbewerbs zu lösen." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2008 (xsd:gyear)
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  • Politicization and institutional (non-)change in international taxation (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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