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  • In der Fernsehsendung "Traumhochzeit" geht es nicht nur darum, vor der Kamera, d.h. vor zehn Millionen Zuschauern zu sagen "Ich will", sondern ebenso "Ich liebe Dich" vor einer versteckten Kamera. Denn wenn ein Paar den ersten Preis in der Show gewonnen hat, heiraten sie in Begleitung des Fernsehteams im großen Stil. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, warum Paare an diesem Programm teilnehmen und wie sie es für ihre eigene Lebensorganisation nutzen. In der Mitteilung ihrer Erfahrungen wird deutlich, daß die Teilnehmer der Sendung "Traumhochzeit" nicht aufgrund eines Bedürfnisses, sich zu exhibitionieren, teilnehmen, sondern "um die Lösung eines für die einander Liebenden keinesfalls unbedeutenden Problems - nämlich um die Auf-Dauer-Stellung ihrer auf gegenseitiger Liebe basierenden Zweiergemeinschaft" zu finden. Die Nutzung des Fernsehens durch die Mitspieler an der Sendung "Traumhochzeit" ist "also letztlich als magische Handlung zu begreifen, welche eine Segnung der Paarbeziehung herbeirufen will" und kann als modernes Ritual die traditionellen, zum Teil nicht mehr begreifbaren ersetzen. (psz) (xsd:string)
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  • 1994 (xsd:gyear)
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  • "Ich liebe, liebe, liebe Dich": zum Gebrauch der Fernsehsendung "Traumhochzeit" durch die Kandidaten (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Soziale Welt, 45, 1994, 1, 98-119 (xsd:string)
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