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  • "Der Text berichtet über die in Deutschland geführte sozialwissenschaftliche Diskussion über das umweltpolitische Programm 'Lokale Agenda 21'. Er versucht eine vorläufige Rekonstruktion der spezifischen Gestalt der Agenda-Prozesse und ihrer Abweichungen von der westdeutschen Tradition der Politischen Ökologie, und diskutiert die theoretischen Fragen, die sich angesichts dieser neuartigen Phänomene stellen. Dabei geht es vor allem um die Angemessenheit der modernisierungstheoretischen Perspektive, mit der Beteiligte und Beobachter auf die LA 21 blicken. Entgegen deren Prämissen scheinen die Erfolge der LA 21 nicht darauf zurückzuführen, daß die problematischen Folgen von Differenzierungsprozessen durch einen vernünftigen Konsens auf der Grundlage universalistischer Normen aufgefangen werden. Vielmehr scheinen hier partikularistische Momente eine entscheidende Rolle zu spielen - nicht nur in Form einer kalkulierenden Verfolgung des je selektiven Nutzens, sondern auch durch Auswirkungen lokaler Identitäten, die besser durch 'kommunitaristische' Konzepte zu erfassen sind. Gerade was dieses Nutzbarmachen partikularistischer Orientierungen betrifft, scheint die LA 21 eine grundlegende Veränderung in der deutschen Politischen Ökologie darzustellen." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • Paradigmenwechesel in der politischen Ökologie? Zur deutschen Diskussion über die Lokale Agenda 21 (xsd:string)
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