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  • Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft wurden 1976/77 in der chemischen Industrie und in der Eisen- und Stahlindustrie exemplarisch die Bedingungen und Probleme der einzelbetrieblichen Nutzung neuer Ausbildungsberufe, die statt der traditionellen Angelernten-Tätigkeiten eingeführt wurden, untersucht. Der Forschungsbericht analysiert den langjährigen Prozeß der Implementation von Ausbildung in den Betrieben. Seine zentralen Bestimmungsgrößen sind: (1) die Ursachen des wachsenden betrieblichen Interesses an Ausbildung, nämlich Veränderungen der Qualifikationsanforderungen wie auch der Qualifizierungsbedingungen innerhalb des Produktionsprozesses; diese resultieren vor allem aus spezifischen betrieblichen Rationalisierungsstrategien und aus reduziertem Zufluß handwerklich vorqualifizierter Arbeitskräfte in die Industrie; (2) bestimmte Probleme der Ablösung der traditionellen Qualifizierungsform durch die Ausbildung; diese erweisen sich als Konsequenz der Notwendigkeit, neuartig qualifizierte Arbeitskräfte und damit andersartige Arbeitskräfte- und Arbeitsteilungsstrukturen in die bestehenden Strukturen zu integrieren. Auf der Basis dieser Ergebnisse werden einige berufsbildungspolitische Schlußfolgerungen gezogen im Hinblick auf das Ziel, neue Ausbildungsmöglichkeiten für Industriearbeit zu schaffen. (KW2) (xsd:string)
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  • 1979 (xsd:gyear)
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  • 3-593-32628-0 ()
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  • Qualifizierung für Industriearbeit im Umbruch: die Ablösung von Anlernung durch Ausbildung in Großbetrieben von Stahl und Chemie (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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