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Note:
2012, 2016: Die Antwortvorgaben und die Itemtexte wurden als Liste vorgelegt. Es wurde ein gegabelter Fragebogen verwendet, um eine Weiterentwicklung des Frageblocks zum Thema 'Rolle der Frau' zu testen. Diese Variable ist Teil der neueren Fragebatterie, die aus insgesamt 10 Items (fr07, fr08, fr03b, fr04b, fr05b, fr09-fr12). Die Formulierung dieser Items trägt zum einen der veränderten Stellung von Frauen im Erwerbsleben Rechnung, zum anderen wurden Items ergänzt, die sich von eher traditionellen Vorstellungen entfernen und die Rolle von Männern in der Familie explizit adressieren. Diese Fragebatterie wurde nur den Befragten in Split 2 vorgelegt (vgl. splt12_2 bzw,. splt16_1). In ALLBUS 2012 war ein zusätzliches Item enthalten, das später nicht repliziert wurde und deswegen nicht in diesem Datensatz enthalten ist. Das nicht replizierte Item lautete „Die beste Arbeitsteilung in einer Familie ist die, dass beide Partner Teilzeit arbeiten und sich gleichermaßen um den Haushalt und die Kinder kümmern.“ (vgl. v113 in ZA4614). Die ältere Fragebatterie wurde nur den Befragten in Split 1 vorgelegt. Sie enthält je 3 Items zu den Konsequenzen weiblicher Erwerbstätigkeit (fr01, fr03a, fr05a) und 3 Items zu Einstellungen zur Rollenverteilung von Männern und Frauen (fr02, fr04a, fr06). Die Items sind so formuliert, dass jeweils nach der Zustimmung zu konservativen Positionen gefragt wird.
2021: In beiden Erhebungsmodi, MAIL und CAWI, wurde ein Matrix-Design für diese Frage verwendet. In CAWI musste die Abfrage auf zwei Bildschirme aufgeteilt werden. Der erste Bildschirm enthielt die Items in fr07-fr05b, mit dem zweiten Bildschirm wurden die Items in fr09 bis fr12 abgefragt. Es wurde ein gegabelter Fragebogen verwendet, um die Gesamtzahl der erhobenen Fragen zu erhöhen. Diese Frage wurde nur in Split 2 und Split 3 erhoben (vgl. splt21). Darüber hinaus wurde mit ALLBUS 2021 ein Splitexperiment durchgeführt, bei dem in einem der Splits 'Weiß nicht' als zusätzliche Antwortoption angeboten wurde. Damit sollte getestet werden, inwiefern sich in einer selbstadministrierten Umfrage die explizite Möglichkeit eine Frage nicht zu beantworten auf die Zahl der validen Antworten pro Frage bzw. pro Fall auswirkt.
(de)
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