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Ableitung der Daten:
Für die Mutter des / der Befragten werden die Europäischen sozioökonomischen Gruppen (ESeG) anhand der Angaben zum Beruf der Mutter als der / die Befragte 15 Jahre alt war (berufliche Stellung (mdw01) und Klassifikation der Berufs nach ISCO-08 (misco08)) gebildet. Dabei wird zwischen Obergruppen (Codes 10, 20, 30 usw.) und Untergruppen (Codes 11-14, 21-25, usw.) unterschieden.
Berufstätige (Codes 1, 2 in mwork) werden aufgrund ihrer beruflichen Stellung (mdw01) und ihrer beruflichen Tätigkeit (misco08) einer der Untergruppen 11 bis 74 zugeordnet. Kann keine Untergruppe zugewiesen werden, wird die entsprechende Obergruppe codiert. Kann auch keine Obergruppe zugewiesen werden, wird Gruppe 1 „employed persons whose occupation or status in employment is not known“ codiert. Da Genossenschaftsbauern (Code 9 in mdw01) weder als selbstständig noch als abhängig erwerbstätig betrachtet werden können, werden sie ebenfalls in Gruppe 1 codiert, soweit sie nicht über den ISCO-Code einer anderen Gruppe zugeordnet werden können.
Eine Klassifikation der nichterwerbstätigen Mütter in reguläre ESeG-Gruppen ist nicht möglich, weil für die Mutter des / der Befragten der Status der Nichterwerbstätigkeit nicht gesondert abgefragt wurde und auch keine Daten zu einer letzten Berufstätigkeit vorliegen. Ersatzweise werden alle Fälle, bei denen die Mutter nicht erwerbstätig ist (Code -53 in mdw01), mit dem Sondercode 900 „Nicht erwerbstätig“ codiert.
War die Mutter des / der Befragten verstorben (Code -54 in mdw01) oder liegt keine Angabe über die berufliche Stellung der Mutter vor (Code -9 in mdw01), wird mit -32 „Nicht generierbar“ codiert.
Für eine ausführliche Beschreibung der Implementation der ESeG für ALLBUS, vgl.: Sarah Thiesen und Sonja Schulz 2019: Bildung der European Socioeconomic Groups (ESeG) im ALLBUS, GESIS-Servicedokument, Köln: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Unter: https://www.gesis.org/fileadmin/ upload/dienstleistung/daten/umfragedaten/allbus/Zusatzmaterial/ESeG/eseg_dokumentation.pdf
(de)
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Ableitung der Daten:
Für die Mutter des / der Befragten werden die Europäischen sozioökonomischen Gruppen (ESeG) anhand der Angaben zum Beruf der Mutter als der / die Befragte 15 Jahre alt war (berufliche Stellung (mdw01) und Klassifikation der Berufs nach ISCO-08 (misco08)) gebildet. Dabei wird zwischen Obergruppen (Codes 10, 20, 30 usw.) und Untergruppen (Codes 11-14, 21-25, usw.) unterschieden.
Berufstätige (Codes 1, 2 in mwork) werden aufgrund ihrer beruflichen Stellung (mdw01) und ihrer beruflichen Tätigkeit (misco08) einer der Untergruppen 11 bis 74 zugeordnet. Kann keine Untergruppe zugewiesen werden, wird die entsprechende Obergruppe codiert. Kann auch keine Obergruppe zugewiesen werden, wird Gruppe 1 „employed persons whose occupation or status in employment is not known“ codiert. Da Genossenschaftsbauern (Code 9 in mdw01) weder als selbstständig noch als abhängig erwerbstätig betrachtet werden können, werden sie ebenfalls in Gruppe 1 codiert, soweit sie nicht über den ISCO-Code einer anderen Gruppe zugeordnet werden können.
Eine Klassifikation der nichterwerbstätigen Mütter in reguläre ESeG-Gruppen ist nicht möglich, weil für die Mutter des / der Befragten der Status der Nichterwerbstätigkeit nicht gesondert abgefragt wurde und auch keine Daten zu einer letzten Berufstätigkeit vorliegen. Ersatzweise werden alle Fälle, bei denen die Mutter nicht erwerbstätig ist (Code -53 in mdw01), mit dem Sondercode 900 „Nicht erwerbstätig“ codiert.
War die Mutter des / der Befragten verstorben (Code -54 in mdw01) oder liegt keine Angabe über die berufliche Stellung der Mutter vor (Code -9 in mdw01), wird mit -32 „Nicht generierbar“ codiert.
Für eine ausführliche Beschreibung der Implementation der ESeG für ALLBUS, vgl.: Sarah Thiesen und Sonja Schulz 2019: Bildung der European Socioeconomic Groups (ESeG) im ALLBUS, GESIS-Servicedokument, Köln: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Unter: https://www.gesis.org/fileadmin/ upload/dienstleistung/daten/umfragedaten/allbus/Zusatzmaterial/ESeG/eseg_dokumentation.pdf
(en)
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Bemerkung:
N-Gültig: 13419 N-Fehlend: 54548 Minimum: 1 Maximum: 900
(de)
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Note:
Die European Socio-economic Groups (ESeG)-Klassifikation ist ein Instrument zur Messung des sozioökonomischen Status, das transnationale Vergleiche innerhalb der EU ermöglichen soll. Die ESeG wurden 2014 als Weiterentwicklung der European Socio-Economic Classification (ESEC) im Auftrag von Eurostat entwickelt und 2016 überarbeitet. Die hier verwendete Version entspricht der Revision von 2016.
Weitere Informationen siehe:
Monique Meron, Michel Amar, Anne-Claire Laurent-Zuani, Dalibor Holý, Jitka Erhartova, Francesca Gallo, Elizabeth Lindner, Márta Záhonyi, Rita Váradi, Ákos Huszár, Ana Franco 2014: ESSnet ESeG Final Report, Paris: INSEE, Direction des Statistiques Démographiques et Sociales ESSnet project.
Eurostat o.J.: European Socio-economic Groups (ESeG) - Methodological introduction, structure and explanatory notes. Unter: https://ec.europa.eu/eurostat/ramon/nomenclatures/index.cfm?TargetUrl= LST_CLS_DLD&StrNom=ESEG_2014&StrLanguageCode=EN&StrLayoutCode=HIERARCHIC# (abgerufen am 10.01.2019).
(de)
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Variablenbeschreibung:
Sozioökonomische Gruppe (ESeG) der Mutter, als der /die Befragte 15 Jahre alt war
(de)
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