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  • Eine möglichst hohe Wählermobilisierung ist nicht nur Ausdruck der politischen Legitimität der Gewählten. Sie entscheidet indirekt auch über die Stimmenverteilung und die parlamentarische Repräsentation verschiedener Bevölkerungssegmente. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag, wie die Wahlkommunikation der einzelnen Parteien von den Wählerinnen und Wählern beachtet wurde. Datenbasis sind tägliche repräsentative Bevölkerungsumfragen zwischen Anfang August und dem Wahltag 2021. Während die Aufmerksamkeit für die Parteienwerbung im Verlauf der Kampagne stark zunahm, blieben direkte Parteienkontakte (beispielsweise bei Wahlkundgebungen, an Wahlkampfständen oder an der Haustür) insgesamt selten; sie wurden auch kaum zahlreicher. Es gab starke Unterschiede im Verlauf der Aufmerksamkeit für die Wahlwerbung der einzelnen Parteien. Erklärbar sind diese durch Personenmerkmale wie vor allem das Alter, die Schulbildung und die Wohnregion (Ost – West); sie entscheiden über die Wahrscheinlichkeit des Kontakts mit Wahlwerbung. Dabei werden Personen in den „politisch prekären“ Milieus besonders schlecht erreicht. Die Analyse geht auch der Frage nach, ob die Kampagne der einzelnen Parteien zur Mobilisierung der Wählerinnen und Wähler beitrug, gemessen u. a. an ihrer Absicht, wählen zu gehen. Positive Zusammenhänge zeigen sich tatsächlich für die Parteien SPD, Grüne und Linke. Allerdings lässt dieses Ergebnis unterschiedliche Interpretationen zu. (xsd:string)
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  • 13. Fassung, Dezember 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.1007/978-3-658-38967-3_12 ()
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  • Prekäre Mobilisierung und defizitäre Kommunikation: Was von der Kampagne bei wem (nicht) ankam (xsd:string)
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  • Die (Massen-) Medien im Wahlkampf: Die Bundestagswahl 2021 (xsd:string)
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  • In Die (Massen-) Medien im Wahlkampf: Die Bundestagswahl 2021, edited by Holtz-Bacha, Christina, 317-338, Springer VS, 2023 (xsd:string)
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  • 22.12.2023 (xsd:gyear)
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