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  • Diekmann geht aus von Beckers ökonomischer Theorie der Ehe, bei der die Neigung zu heiraten aus dem Nutzen der Ehe im Vergleich zum Alleinbleiben erklärt wird. Unter der Voraussetzung der traditionellen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern profitieren Frauen mit hohem Einkommen weniger von der Ehe als schlechter verdienende. Bei den Männern ist dies genau umgekehrt. Höhere Bildung verzögert zunächst für beide Geschlechter das Eingehen einer Ehe; dieser Effekt ist aber für die Frauen stärker (da sie nach Ausbildungsabschlub ein höheres Einkommen erzielen können). Auch die Kosten einer möglichen Scheidung werden als Einflussfaktor für das Heiratsalter und die Ehestabilität angenommen: Je höher diese Kosten sind, desto länger wird nach dem idealen Partner gesucht. Der Autor überprüft diese Hypothesen mit Hilfe der ALLBUS-Daten, wobei die Befunde die Hypothesen nur zum Teil unterstützen. Er weist darauf hin, dass zusätzliche Daten, etwa Informationen über das Einkommen zur Zeit der Eheschließung erforderlich sind, um die ökonomische Familientheorie empirisch und adäquat zu untersuchen. (xsd:string)
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  • Effects of Education: Occupational Characteristics and Cohort on the "Family Cycle" (xsd:string)
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