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  • Stand der transatlantischen Beziehungen. US-Präsidentschaft und
    anstehende Präsidentschaftswahlen. Sicherheit, Zusammenarbeit und
    wahrgenommene Bedrohungen. Sorgen wegen Afghanistan, Iran und Russland.
    Energieabhängigkeit. EU-Beitritt der Türkei. Demokratieförderung.
    Bedeutung von wirtschaftlicher versus militärischer Macht.
    Parteipräferenz und Wahlabsicht.

    Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische
    Meinungsführerschaft.

    1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen
    Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Reihenfolge
    der Fragen: EU bzw. USA vertauscht); Einschätzung der Entwicklung der
    Beziehungen zwischen den USA und Europa; Sympathie-Skalometer
    (100-Punkte-Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische
    Union, die Palästinenser, Indien, Spanien, die Türkei, China, den Iran,
    Frankreich und Deutschland (Reihenfolge der Länder rotiert); gemeinsame
    Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische
    Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU; gewünschte Entwicklung der
    Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und
    diplomatischen Angelegenheiten.

    2. US-Präsidentschaft und kommende Wahlen: Einstellung zur
    internationalen Politik des amerikanischen Präsidenten George W. Bush;
    Einstellung zu den Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack
    Obama; erwartete Veränderung der Beziehungen zwischen den USA und
    Europa nach einem Wahlsieg von John McCain bzw. von Barack Obama;
    wichtigste politische Fragen für den nächsten amerikanischen
    Präsidenten und europäische Führungspolitiker (internationaler
    Terrorismus bzw. wirtschaftliche Probleme, Beziehungen zu Russland bzw.
    zu China, Ausbreitung nuklearer Waffen, Stabilisierung Afghanistans,
    Klimawandel sowie Entspannung der Lage im Mittleren Osten); Beurteilung
    der Höhe des Verteidigungsetats der nationalen Regierung (Split A) bzw.
    Beurteilung der Ausgaben der nationalen Regierung für die militärischen
    Ressourcen der Europäischen Union (Split B, außer USA und Türkei);
    Split B (USA und Türkei): Beurteilung der Ausgaben der nationalen
    Regierung für die Unterstützung der NATO; Einstellung zur Notwendigkeit
    der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; Einstellung zur
    Entsendung von Truppen sowie zur finanziellen Beteiligung aller NATO
    Mitgliedsländer im Falle von Militäraktionen der NATO.

    3. Afghanistan: Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen zur
    Stabilisierung Afghanistans (Gewährleistung von Sicherheit für den
    wirtschaftlichen Wiederaufbau, Unterstützung bei der Ausbildung der
    afghanischen Polizei- und Militärkräfte, Durchführung von
    Kampfoperationen gegen die Taliban sowie Bekämpfung der
    Drogenproduktion).

    4. Wahrgenommene Bedrohungen: Einschätzung der potentiellen eigenen
    Bedrohung durch: den internationalen Terrorismus, den Erwerb von
    Atomwaffen durch den Iran, die Energieabhängigkeit, eine
    Konjunkturdämpfung, die globale Erwärmung sowie islamistische
    Fundamentalisten; Umgang mit internationalen Bedrohungen: EU und USA in
    Partnerschaft oder unabhängig.

    5. Besorgnis über Iran und Russland: Präferierte Vorgehensweise nach
    einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen, um den Iran vom
    Atomwaffenerwerb abzuhalten; Beunruhigung über die Entwicklung in
    Russland (Energielieferungen, Schwächung der Demokratie in Russland,
    Verhalten gegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den
    Mittleren Osten sowie Rolle auf dem Balkan); Einstellung zu
    ausgewählten Verhaltensmaßnahmen der EU bzw. der USA gegenüber Russland
    (Demokratieförderung in Russland, Verteidigung der Sicherheit in
    demokratischen Nachbarländern wie der Ukraine oder Georgien sowie
    eingeschränkte Zusammenarbeit mit Russland in internationalen
    Organisationen).

    6. Energieabhängigkeit: Präferierte Maßnahmen zur dauerhaften
    Gewährleistung der Energieversorgung.

    7. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer
    EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines
    EU-Beitritts der Türkei; Einstellung zur Zugehörigkeit der Türkei zum
    Westen aufgrund einer Werteidentität; präferierte Kooperationspartner
    der Türkei (Mitgliedsländer der EU, USA, Länder des Mittleren Ostens
    bzw. Russland); Einstellung zu einem Kopftuchverbot an Universitäten.

    8. Demokratisierung anderer Länder als Aufgabe der EU bzw. der USA;
    Vorrang von wirtschaftlicher vor militärischer Macht; Notwendigkeit von
    Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; Parteipräferenz; Wahlabsicht bei
    der nächsten Wahl (in den USA: Präsidentschaftswahl); in Europa:
    Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.

    Demographie: Reisen in die USA bzw. nach Europa (allgemein bzw. in den
    letzten fünf Jahren); Konfession; Wiedergeborener; regelmäßiges Beten;
    Alter; Alter bei Ende der Schulausbildung; höchster Schulabschluss;
    Beruf; in den USA zusätzlich: ethnische Herkunft; Anzahl der Personen
    im Haushalt über 18 Jahre; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad.

    Zusätzlich verkodet wurde: Interviewsprache; Interviewdauer;
    Interviewdatum; Uhrzeit des Interviews; Interviewtyp (Direktinterview
    oder mit Termin); Intervieweridentifikation; Gewichtungsfaktoren. (de)
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  • Armed Forces, Defense, Military Affairs (en)
  • International Institutions, Relations, Conditions (en)
  • Internationale Institutionen, Beziehungen, Verhältnisse (de)
  • Streitkräfte, Verteidigung, militärische Auseinandersetzungen (de)
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  • German Marshall Fund of the United States (GMF), Washington, USA, & Isernia, Pierangelo (2009): Transatlantic Trends 2008. GESIS Data Archive, Cologne. ZA4989 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4989 (en)
  • German Marshall Fund of the United States (GMF), Washington, USA, & Isernia, Pierangelo (2009): Transatlantic Trends 2008. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA4989 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4989 (de)
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  • In Europa wurden insgesamt rund 12000 Interviews durchgeführt, je rund 1000 pro Land. In den USA wurden ebenfalls rd. 1000 Interviews durchgeführt. Die Interviews wurden in Form von computergestützten Telefoninterviews (CATI) durchgeführt, in Polen, Rumänien, in der Slowakei und der Türkei wurden face-to-face Interviews durchgeführt. Die Transatlantic Trends werden seit 2002 jährlich durchgeführt. Frühere Erhebungen aus dieser Serie sind unter den ZA-Studien-Nrn. 4746, 4518, 4262, 4220, 4219 und 4218 archiviert. Neben dem German Marshall Fund of the United States waren an der Finanzierung beteiligt: Compagnia di San Paolo, Turin, Italien; Luso-American Development Foundation, Lissabon, Portugal; Fundación BBVA, Spanien; The Tipping Point Foundation, Bulgarien. (de)
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  • A (xsd:string)
  • Data and documents are released for academic research and teaching. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben. (de)
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  • 1.0.0, 2010-04-13, https://doi.org/10.4232/1.4989 (xsd:string)
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  • Telefonische Befragung (CATI) mit standardisiertem Fragebogen (in Polen, der Slowakei, in Rumänien und der Türkei: face-to-face Interviews) (de)
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  • Leger Marketing, Montreal, USA; ICM, London, Großbritannien; TNS Sofres, Paris, Frankreich; TNS EMNID, Bielefeld, Deutschland; DOXA, Mailand, Italien; TNS Nipo, Amsterdam, Niederlande; TNS OBOP, Warschau, Polen; TNS EUROTESTE, Lissabon, Portugal; TNS SK s.r.o, Bratislava, Slowakei; TNS PIAR, Istanbul, Türkei; TNS Demoscopia, Madrid, Spanien; TNS BBSS, Sofia, Bulgarien; TNS CSOP, Bukarest, Rumänien (de)
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  • SPSS (de)
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  • 10.4232/1.4989 ()
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  • 2008 (xsd:gyear)
  • 2008-06-24 (xsd:date)
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  • Transatlantic Relations. The role of Asia and emerging economies. Measures against international security threats. Political instability in the Middle East and North Africa. Military intervention. Economy and international economic crisis. European Union. International cooperation. Economic versus military power. Immigration. Political preferences. (en)
  • Transatlantische Beziehungen. Die Rolle Asiens und der Schwellenländer. Maßnahmen gegen internationale Sicherheitsbedrohungen. Politische Instabilität im Mittleren Osten und Nordafrika. Militärische Intervention. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Europäische Union. Internationale Zusammenarbeit. Wirtschaftliche versus militärische Macht. Einwanderung. Politische Präferenzen. (de)
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  • Repräsentative Auswahl (de)
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  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA4989 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4989 (en)
  • GESIS Datenarchiv, Köln. ZA4989 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4989 (de)
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