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  • Ab Juli 1983 sind die bisherigen ZUMA-Arbeitsberichte in zwei Reihen aufgeteilt: Die ZUMA-Arbeitsberichte (neue Folge) haben eine hausin ter ne-BegirtäcFtüng_T[ür^?ilaufen und werden vom Geschäfts führenden Direktor zusammen mit den übrigen wissen schaftlichen Leitern herausgegeben. Die Berichte dieser Reihe sind zur allgemeinen Weitergabe nach außen be stimmt. Die ZUMA-Technisehen Berichte dienen dem Zweck der haus in t e r n e T T T ö m m i l^ bzw. der Unterrichtung externer Kooperationspartner. Sie sind nicht zur allgemeinen Wei tergabe bestimmt. Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen e. V Michael Wiedenbeck Manfred Küchler Max Kaase Hubert Feger Erwin K Scheuch Rudolf Wildenmann Walter Jaide Forschungsstelle Jugendfragen Hannover Hansgert Peisert Werner Tack Wolfgang Zapf Rolf Ziegler Universität Mannheim Universität Hamburg Franz Urban Pappi. Universität Kiel Universität zu Köln Universität Mannheim Universität Konstanz Universität des Saarlandes Universität Mannheim Universität München Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen e. V GROBID - A machine learning software for extracting information from scholarly documents Ab Juli 1983 sind die bisherigen ZUMA-Arbeitsberichte in zwei Reihen aufgeteilt: Die ZUMA-Arbeitsberichte (neue Folge) haben eine hausin ter ne-BegirtäcFtüng_T[ür^?ilaufen und werden vom Geschäfts führenden Direktor zusammen mit den übrigen wissen schaftlichen Leitern herausgegeben. Die Berichte dieser Reihe sind zur allgemeinen Weitergabe nach außen be stimmt. Die ZUMA-Technisehen Berichte dienen dem Zweck der haus in t e r n e T T T ö m m i l^ bzw. der Unterrichtung externer Kooperationspartner. Sie sind nicht zur allgemeinen Wei tergabe bestimmt. Bundesweite Befragungen der Gesamtbevölkerung weisen in der Regel einen "Mittelstandsbias" auf. Angehörige der unteren Schichten sind nicht in dem Maß repräsentiert, wie es ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung (nach den Daten der amtlichen Statistik) entspricht. Für viele Analysen ist dies kein gravierender Mangel. Durch Einbeziehung entsprechender Schichtindikatoren in multivariaten Analysen (als Dritt-oder "Kontroll" Variablen) kann diesem Bias Rechnung getragen werden. Sind diese Indika toren jedoch selbst Ziel der Analyse ("Sozialstrukturanalyse mit Umfrage daten"), so werden die -verzerrten -Randverteilungen von Merkmalen wie " Schulabschluß", "Stellung im Beruf" oder "Ausbildungsabschluß" zu einem ernsthaften Problem. Darüberhinaus zeigen Erfahrungen in anderen Industrienationen -insbeson dere den USA -daß ein solcher Mittelstandsbias vermieden werden kann. ZUMA hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, nach Lösungen für dieses Problem zu suchen, sich also nicht länger mit dieser -lange bekannten -Unvollkommenheit abzufinden. Als erster Schritt auf diesem Wege soll an hand einer Reihe von wichtigen Studien -die von ZUMA betreut wurdendas Ausmaß dieses "Mittelstandsbias" im einzelnen dokumentiert werden. im vorliegenden Bericht beschriebenen Untersuchung bestand darin, für einige bei ZUMA betreute bundesweite Umfragen einen ersten Überblick über Tendenz und Ausmaß der Abweichungen zu gewinnen, die die Verteilung von Schichtzugehörigkeit beschreibenden Variablen von ent sprechenden Verteilungen nach den Tabellen des Mikrozensus aufweisen. Die Methode bestand daher in einfachen Vergleichen von Kreuztabellen und der Deskription der dabei zu Tage tretenden Abweichungsmuster sowie der Er mittlung der Prüfgrößen des Chi-Quadrat-Anpassungstests auf Übereinstim mung der Verteilungen in den Umfragen mit denen des Mikrozensus. Darüberhinaus wurden -soweit möglich -gewichtete Kreuztabellen für eine empi rische Feststellung möglicher Gewichtungseffekte berechnet. Als Schichtindikatoren wurden aus der ZUMA-Standarddemographie die fol genden Variablen ausgewählt: Durch die Alters variable werden Personen bis zu einem Lebensalter von 45 Jahren von älteren Personen unterschieden. Das Lebensalter wurde dabei in der Regel in vereinfachter Form als Differenz von Erhebungsjahr und Geburtsjahr des Befragten bestimmt. . Die Variable "Stellung im Beruf" der Wahlstudie 82 wurde ohne die Ka tegorie "Mithelfende Familienangehörige" konstruiert. Die zugehörige Kreuztabelle wurde mit einer Mikrozensustabelle verglichen, in der diese Kategorie unter "Sonstige" subsumiert wurde (vgl. Anhang, Tabel len 3.8 und 3.9). Spalte III) berechnet. Von vier Ausnahmen bei der gemeinsamen Verteilung von Alter und Geschlecht abgesehen (Tabelle 1: Wahlstudie 82; Tabelle 3: ZUMABUS 5, ALLBUS 82, Wohlfahrtssurvey 1978, Wahlstudie 82), ergeben sich durchweg hochsignifikante Werte für die Prüfgrößen, wobei es fragwürdig wäre, deren unterschiedliche Höhe im Sinne einer besseren oder schlechte Kreuztabellen zur Variablen "Beruflicher Ausbildungsabschluß"Am deutlichsten stellt sich die Abweichung der Umfragetabellen in den Randverteilungen der Variablen "Beruflicher Ausbildungsabschluß" dar. Beim Vergleich der Tabellen zur Variablen "Stellung im Beruf", tritt ein weiterer Unterschied hinzu^ zwar ist die Variable sowohl im Mikrozensus 3. Schlußbemerkung ) m w 18-45 Jahre alt älter als 45 Jahre 18-45 Jahre al t älter als 45 Jahre im Beruf Diese drei Variablen wurden bei folgenden Umfragen untersucht: : -Selbständige -mithelfende Familienangehörige -Beamte, Richter, Soldaten -Angestellte -Arbeiter -Sonstige (etwa: Lehrlinge) Umfragen durchführen des Institut Feldzeit Stichproben verfahren ZUMABUS 4 INFRATEST Herbst 1979 Random-Route ZUM AB US 5 INFRATEST Oktober 1980 Random-Route ZUMABUS 6 INFRATEST April 1982 Random-Route ALLBUS 80 GETAS Frühjahr 1980 Adress-Random ALLBUS 82 GETAS April-Mai 1982 Adress-Random Wohlfahrts-survey 1978 INFRATEST Mai 1978 Adress-Random Wahlstudie der FORSCHUNGS GRUPPE WAHLEN MARPLAN November 1982 Random-Route Vor der Berechnung der Kreuztabellen wurden die Fälle ausgefiltert, die £-6-in der jeweiligen Schichtvariablen oder auch in der Geschlechts-oder Altersvariablen missing data aufwiesen. Die Stichprobengröße wird dadurch in der Regel um weniger als 1 Prozent, in Ausnahmefällen um ca. 1.5 Pro zent vermindert (etwa beim ALLBUS 80, wo sich für die Kreuztabelle "Be ruflicher Ausbildungsabschluß" die Stichprobengröße von 2 955 auf 2 907, also um 48 Fälle reduziert). Für einen Vergleich der Umfrage-Tabellen mit Tabellen der amtlichen Sta tistik, standen bezüglich der Variablen "Art des Schulabschlusses" und "Beruflicher Ausbildungsabschluß" Tabellen des Hikrozensus 1978, bezüglich der Variablen "Stellung im Beruf" Tabellen des Mikrozensus 1981 zur Ver fügung (vgl. Anhang). Ein Vergleich der Umfragedaten mit Daten der amtli chen Statistik aus dem jeweiligen Erhebungszeitraum wäre zweifellos ein besseres Verfahren; dies wird bei ZUMA jedoch erst nach Fertigstellung einer Tabellendatenbank möglich sein. Es ergibt sich jedoch beim o.g. Ver gleich keine höhere Übereinstimmung der Tabellen bei Verringerung des zeit lichen Abstandes. Ein wesentlich gravierenderes Problem stellen die unterschiedlichen Grund gesamtheiten dar, die den Tabellen der amtlichen Statistik einerseits und den Umfragetabellen andererseits zugrunde liegen. Die Grundgesamtheit der Mikrozensus-Tabellen ist die "Wohnbevölkerung" der Bundesrepublik und West Berlins. Dazu gehören insbesondere nahezu alle Personen, die im Bereich einer Anstalt wohnen und keinen eigenen Haushalt führen ("Anstaltsbevölke rung"). Zur Wohnbevölkerung gehören nicht die Mitglieder der ausländischen als auch in den Umfragedaten nur für Erwerbstätige definiert, aber die Wohnbevölkerung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses •4 1 Die Untersuchung konnte den Verdacht auf den sogenannten "Mittelstands-Bias" (in Tausend und in Prozent) Definition von "erwerbstätig" ist für Mikrozensus und Umfragen verschie den: in den Umfragedaten gelten nur diejenigen Personen als erwerbstätig, Der Anteil der Personen ohne Abschluß ("Sonstige") erreicht bei den Um bei bundesweiten Umfragen unter der Betreuung von ZUMA anhand der drei iS Müll llllll-j g [ Vorbemerkung Schichtindikatoren "Schulabschluß", "Beruflicher Ausbildungsabschluß" und die mindestens halbtags beschäftigt sind. Für den Mikrozensus gelten alle Personen als erwerbstätig, die irgendeinem Erwerb auch des kleinsten Um fangs nachgehen, unabhängig davon, ob dieser zu ihrem Lebensunterhalt überwiegend beiträgt oder nicht. Die Gruppe der Ausländer dürfte mit einem Anteil von rund 5,4 % an der 2. Ergebnisse Tabelle 1 : Vergleich der Verteilungen der Variablen "Schulabschluß" ren Übereinstimmung mit der Mikrozensus-Verteilung zu interpretieren, da der Wert der Prüfgrößen wesentlich durch die unterschiedlichen Stichpro bengrößen bestimmt wird. Mehr Aufschluß über die Abweichungen liefert ein direkter Vergleich der Tabellenhäufigkeiten. Tabelle 2 : Vergleich der Verteilungen der Variablen "Beruflicher Ausbildungsabschluß" fragen maximal 35 % (ZUMABUS 6) und ist am kleinsten mit 28,2 % (ALL BUS 80). Der entsprechende Wert des Mikrozensus 78 beträgt 44,5 %. Mit einer überschlägigen Rechnung analog zu der in 2.3 durchgeführten, ließe sich bestenfalls ein Wert von 38,3 % für den Anteil der Personen ohne Abschluß in der deutschen Wohnbevölkerung erklären. "Stellung im Beruf" erhärten. Dabei konnte als eine mögliche Ursache die Inkongruenz der Grundgesamtheit des Mikrozensus einerseits und die der Um fragen andererseits weitgehend ausgeschlossen werden. ANHANG Die in den gewichteten Kreuztabellen ausgewiesenen absoluten Häufigkeiten sind auf ganze Zahlen gerundete Werte. Das schlägt sich gelegentlich in den Randsummen als Ungenauigkeit bei einer maximalen Differenz von 2 und TABELLEN Tabelle 1.2.1 : ZUMABUS 4 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -ungewichtet Tabelle 1.2.2 : ZUMABUS 4 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -gewichtet Tabelle 1.3.1 : ZUMABUS 5 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -ungewichtet Tabelle 1.3.2 : ZUMABUS 5 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -gewichtet Tabelle 1.4.1 : ZUMABUS 6 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -ungewichtet Tabelle 1.4.2 : ZUMABUS 6 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -gewichtet Tabelle 1.5.1 ALLBUS 1980 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -ungewichtet Tabelle 1.5.2 : ALLBUS 1980 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -gewichtet Tabelle 1.6.1 : ALLBUS 1982 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -ungewichtet Tabelle 1.6.2 : ALLBUS 1982 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -gewichtet 'abelle 1.7.1 : Wohlfahrtssurvey 1978 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -ungewichtet Tabelle 1.7.2 : Wohlfahrtssurvey 1978 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (absolut und in Prozent) -gewichtet Tabelle 1.8 : Wahl Studie 1982 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses Wohnbevölkerung ab 18 Jahren nach Geschlecht, Alter und Art des beruflichen Ausbildungsabschlusses Tabelle 2.1 : Mikrozensus 1978 Tabelle 2.2.1 : ZUMABUS 4 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des beruflichen Ausbildungsabschlusses (absolut und in Prozent) -ungewichtet Tabelle 2.2.2 : ZUMABUS 4 Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des beruflichen Ausbildungsabschlusses (absolut und in Prozent) -gewichtet . Tabelle 2.3.1 : ZUMABUS 5 Tabelle 2.3.2 : ZUMABUS 5 . Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des beruflichen Ausbildungsabschlusses (absolut und in Prozent) -ungewichtet Verteilung nach Geschlecht, Alter und Art des beruflichen Ausbildungsabschlusses , (absolut und in Prozent) -ungewichtet (absolut und in Prozent) -gewichtet (in Tausend und in Prozent) Tabelle 3 : Vergleich der Verteilungen der Variablen "Stellung im Beruf" (nur für die Gruppe der Erwerbstätigen) einem maximalen relativen Fehler von 4 % nieder. Im Zuge der Berechnungen wurden parallel -soweit möglich -gewichtete Ver SCHULABSCHLUSS TABELLEN sionen der Kreuztabellen berechnet. Ein nennenswerter Einfluß der Gewich Wohnbevölkerung ab 18 Jahren und mit ca. 8 -10 % an den Erwerbstätigen den Hauptanteil der Differenz zwischen der Grundgesamtheit des Mikrozensus und der Grundgesamtheit der Umfragen ausmachen.1 Inwieweit dieser Umstand zu typischen Abweichungen der Verteilung von Variablen in den Umfragedaten von der Verteilung gemäß dem Mikrozensus führt, wird weiter unten noch 2.1 Aggregationsniveau Cht-Qi I Freihei ts-grade : 15 ladrat-PrUfgrt II Freiheits grade : 3 ! ■ ßen1 . III Freihei ts-grade : 3 Anteil "Vol abschluß" ( ungewichtet ksschul-in %) gewichtet Mikrozensus 78 75.3 ZUMABU S ( T ) 887.7 829.6 45.7 59.9 61.2 ZUMABUS 5 337.8 293.5 33.0 59.9 59.3 ZUMABUS 6 407.3 252.6 19.4 60.1 61.3 ALLBUS 80 467.3 267.9 7.9 62.4 62.3 ALLBUS 82 , 342.5 273.6 11.2 62.8 62.0 Wohlfahrtssurvey(78^574.1 445.5 36.4 63.9 63.4 Wahlstudie 82 75.6 45.0 3.2 75.9 95 % -Quantil* 25.0 7.8 7.8 2.3 Kreuztabellen zur Variablen "Schulabschluß" Ein eindeutiges Bild zeigt sich beim Vergleich der Randverteilungen der Variablen "Schulabschluß". Für die Hauptschulabschlüsse weist die Tabelle des Mikrozensus 1978 75,3 % aus; die Werte der Studien-Tabellen liegen zwischen 59,9 % (ZUMABUS 5) und 63,9 % (Wohlfahrtssurvey 1978). Ein ähn lich stabiles Muster ergibt sich für den Realschulabschluß, der im Mikro zensus unter 15 % liegt, in den Studien jedoch nicht unter 20 %, sowie für das Abitur. Auffällig sind weiter der geringe Anteil der Volksschul abschlüsse älterer Frauen (besonders ZUMABUS 4, 5 und 6) sowie der ver gleichsweise hohe Anteil von jüngeren Frauen mit Realschulabschluß oder Abitur. Bemerkenswert ist endlich noch, daß die Wahlstudie 82 unter "Sonstige" keinerlei Fälle verzeichnet, was vermutlich auf die Art der KodierungsVorschriften für diese Daten zurückzuführen ist. Die Anpassung der Verteilung an die des Mikrozensus 1978 ist jedoch ziemlich gut, auch im Sinne der Chi-Quadrat-Prüfgröße. C M -Q l I Freiheits grade : 23 jadrat-Prlifgrt II Freiheits grade : 5 ßen-. III Freiheits grade : 3 Anteil "Lehr-ausbildung (i ungewichtet , Anlern-n %) gewichtet** Mikrozensus 78 43.8 ZUMABUS 4 287.7 217.5 45.7 53.3 52.4 ZUMABUS 5 217.7 156.2 33.0 51.4 49.1 ZUMABUS 6 132.7 111.3 19.4 49.0 46.6 ALLBUS 80 403.2 337.9 7.9 56.2 56.8 ALLBUS 82 . 406.1 350.2 11.2 56.3 55.5 Wohlfahrtssurvey 78 205.8 107.8 36.4 50.0 49.2 Wahlstudie 82 95 % -Quantil * 35.2 11.1 7.8 Ebenso klar sind die Verhältnisse für die Kategorie "Lehr-, A n l e m a u s -bildung". Dem Mikrozensusanteil von 43,8 % stehen hier minimal 49,0 % (ZUMABUS 6) und maximal 56,3 % (ALLBUS 82) gegenüber. Die Überschlags rechnung mit 10 % Ausländeranteil an der Wohnbevölkerung rechtfertigt hier bestenfalls einen Wert von 48,7 %. Auch für die Variable "Berufli cher Ausbildungsabschluß" dürfte der Unterschied der Grundgesamtheiten von Mikrozensus und Umfragen keine Erklärung für die Abweichungen der Verteilungen sein. 2.5 Kreuztabellen zur Variablen "Stellung im Beruf" Für die Variable "Stellung im Beruf", deren Verteilung nur für die Gruppe der Erwerbstätigen in Tabellenform darzustellen war, bestätigt sich der bisherige Befund der Oberrepräsentierung der Mittelschichten: die Umfrage tabellen weisen etwa bei den Angestellten, besonders bei den jüngeren männlichen Angestellten, deutlich höhere Werte aus. Ihr Anteil beträgt im Mikrozensus 81 38,1 %, dagegen stehen Werte von 41,9 % (ALLBUS 80) bis 47,8 % (ZUMABUS 5). Umgekehrt sind die Verhältnisse bei den Arbeitern: ihr Anteil ist 36,2 % im Mikrozensus 81 gegen Anteile von maximal 35,1 % (Wahl Cfii-Qi I Freiheits grade : 21 jadrat-Prüfgrt II Freiheits grade : 5 ' 5ßenl III Freiheits grade : 3 Anteil "An (in ungewichtet gestel1te" %) *, gewichtet** Mikrozensus 78 36.2 ZUMABUS 4 106.7 84.1 9.9 28.3 28.9 ZUMABUS 5 121.3 83.1 7.3 28.6 27.4 ZUMABUS 6 92.6 56.8 10.3 34.6 36.7 ALLBUS 80 103.3 73.8 9.2 32.1 33.0 ALLBUS 82 157.8 147.4 6.8 31.0 31.9 Wohlfahrtssurvey 78 100.0 65.6 1.1 34.8 34.7 Wahlstudie 82 71.2 55.0 1.1 35.1 95 % -Quantil * 32.7 11.1 7.8 tung auf größere oder geringere Anpassung an die Tabellen des Mikrozensus wurde jedoch nicht erkennbar. 18.05.1984 Michael Wiedenbeck i j 1 200 423 213 169 59.9 21.1 10.6 8.4 n = c uuü 1 226 . 61.2 397 19.8 208 10.4 172 8.6 n = 2 002 ungewichtet Anteil "Abi hochschulrt ungewichtet :ife (in %) tur, Fach-gewichtet* 8.5 10.6 10.4 16.4 16.1 14.7 13.6 13.7 13.9 14.0 14.5 9.5 10.3 11.5 Anteil der ohne Absch ungewichtet Personen luß (in %) g e w i c h t e t 44.5 30.1 31.4 32.4 34.7 35.0 38.1 28.2 27.1 28.5 29.0 34.6 34.1 Anteil " (in Arbeiter" %) gewichtet4' 38.1 46.3 44.1 47.8 47.4 43.0 42.2 41.9 4.04 44.5 45.3 44.4 42.7 43.7 1 187 449 325 19 59.9 22.7 16.4 1.0 n = 1 980 • 1 169 467 ' 318 18 59.3 23.7 . 16.1 0.9 n = 1 972 1 194 465 292 35 60.1 23.4 14.7 1.8 n = 1 986 1 218 463 270 35 n = 1 986 61.3 23.3 13.6 1.7 1 838 644 405 59 62.4 21.9 13.7 2.0 n = d 94b 1 833 641 59 62.3 21.8 13.9 2.0 n = 2 942 1 875 657 417 35 62.8 22.0 14.0 1.2 n = 1 1 851 670 432 32 62.0 22.4 14.5 1.1 n = 2 984 1 274 402 189 130 63.9 20.2 9.5 6.5 n . = 1 995 1 261 381 205 n = 1 987 63.4 19.2 10.3 7.1 1 231 204 187 75.9 12.6 11.5 0.0 n = i v>CL 0 140 409 .J Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 7 987.3 17.3 1 836.7 4.0 1 647.2 3.6 297.6 0.6 11 768.8 25.5 21 450.5 46.5 7 747.0 16.8 1 068.5 2.3 852.2 1.9 14.0 0.0 681.7 21.0 7 616.0 16.5 2 343.1 5.1 1 010.2 2.2 307.5 0.7 276.8 24.4 24 723.0 53.5 11 423.6 24.7 1 555.2 3.4 433.9 0.9 33.5 0.1 446.2 29.1 34 773.9 75.3 6 803.5 14.7 3 943.5 8.5 652.6 1.4 N = 46 173.5 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 18-45 235 96 77 89 497 al t 11.7 4.8 3.8 4.4 24.8 m 865 äl ter 246 69 49 4 368 43.1 al s 45 12.3 3.4 2.4 0.2 18.4 Jahre 18-45 Jahre 325 164 61 66 616 16.2 8.2 3.0 3.3 30.7 w 1 140 äl ter 56.9 al q ÄR 394 94 26 10 524 Jahre 19.7 4.7 1.3 0.5 26.1 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige m 18-45 Jahre alt 252 12.6 102 5.1 86 4.3 102 5.1 542 27.1 927 46.3 älter als 45 Jahre 263 13.1 67 3.3 52 2.6 5 0.2 385 19.2 18-45 288 136 49 56 529 Jahre 14.4 6.8 2.4 2.8 26.4 alt w 1 076 älter 424 92 21 10 547 55.7 als 45 21.2 4.6 1.1 0.5 27.3 Jahre Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 18-45 Jahre 236 116 147 6 505 alt 11.9 5.9 7.4 0.3 25.5 m 909 älter 45.9 als 45 282 59 60 3 404 Jahre 14.2 3.0 3.0 0.2 20.4 18-45 Jahre 314 172 88 7 581 alt 15.9 8.7 4.4 0.4 29.3 w 1 071 älter 54.1 als 45 355 102 30 3 490 Jahre 17.9 5.2 1.5 0.2 24.7 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 18-45 Jahre 229 138 139 6 512 alt 11.6 7.0 7.0 0.3 26.0 m 907 älter 46.0 als 45 273 49 69 4 395 Jahre 13.9 2.5 3.5 0.2 20.0 18-45 Jahre 270 162 76 6 514 alt 13.7 8.2 3.8 0.3 26.0 w 1 065 äl ter 54.0 als 45 396 118 35 2 551 1 Jahre 20.1 6.0 1.8 0.1 28.0 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 18-45 Jahre 239 143 104 8 494 alt 12.0 7.2 5.2 0.4 24.9 943 älter 47.5 als 45 323 72 48 6 449 Jahre 16.3 3.6 2.4 0.3 22.6 18-45 Jahre 281 153 96 11 541 alt 14.1 7.7 4.8 0.6 27.2 w 1 043 älter 52.5 als 45 351 97 44 10 502 Jahre 17.7 4.9 2.2 0.5 25.3 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 18-45 Jahre 244 153 97 8 502 alt 12.3 7.7 4.9 0.4 • 25.3 914 älter 46.1 als 45 300 64 44 4 412 Jahre 15.1 3.2 2.2 0.2 20.8 18-45 Jahre 250 138 79 10 477 alt 12.6 7.0 4.0 0.5 24.0 w 1 071 älter 53.9 als 45 424 108 51 12 594 Jahre 21.3 5.4 2.5 0.6 29.9 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 18-45 Jahre 387 165 155 15 722 alt 13.1 5.6 5.3 0.5 24.5 1 354 äl ter 46.0 als 45 428 120 75 9 632 Jahre 14.5 4.1 2.5 0.3 21.5 18-45 Jahre 420 219 119 18 776 alt 14.3 7.4 4.0 0.6 26.3 1 592 äl ter 54.0 als 45 603 140 56 17 816 Jahre 20.5 4.8 1.9 0.6 27.7 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 18-45 Jahre 434 188 166 19 807 alt 14.7 6.4 5.7 0.7 27.4 m 1 487 älter 50.5 als 45 469 123 78 9 680 Jahre 15.9 4.2 2.7 0.3 23.1 18-45 Jahre 429 214 105 20 768 alt 14.6 7.3 3.6 0.7 26.1 w 1 456 älter 49.5 als 45 502 117 59 11 688 Jahre 17.0 4.0 2.0 0.4 23.4 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 18-45 Jahre 340 186 175 10 711 alt 11.4 6.2 5.9 0.3 23.8 m 1 335 älter 44.7 als 45 435 108 77 4 624 Jahre 14.6 3.6 2.6 0.1 20.9 18-45 Jahre 448 228 114 12 802 alt 15.0 7.6 3.8 0.4 26.9 w 1 649 äl ter 55.3 als 45 652 135 51 9 847 Jahre 21.8 4.5 1.7 0.3 28.4 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 18-45 Jahre 321 182 179 8 690 alt 10.8 6.1 6.0 0.3 23.1 m 1 313 älter 44.0 als 45 427 109 84 3 623 Jahre 14.3 3.6 2.8 0.1 20.9 18-45 Jahre 405 225 114 11 755 alt 13.6 7.5 3.8 0.4 25.3 w 1 671 äl ter 56.0 als 45 697 155 54 10 916 Jahre 23.4 5.2 1.8 0.3 30.7 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 18-45 Jahre 228 65 64 62 419 alt 11.4 3.3 3.2 3.1 21.0 m 814 älter 40.8 als 45 291 59 39 6 395 Jahre 14.6 3.0 2.0 0.3 19.8 18-45 Jahre 331 147 55 50 583 al t 16.6 7.4 2.8 2.5 29.2 w 1 181 älter 59.2 als 45 424 131 31 12 598 Jahre 21.3 6.6 1.6 0.6 30.0 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschul reife Sonstige 18-45 Jahre 293 79 88 73 534 alt 14.8 4.0 4.4 3.7 26.9 m • 927 äl ter 46.7 als 45 283 62 44 5 393 Jahre 14.2 3.1 2.2 0.2 19.8 18-45 Jahre 286 130 47 52 515 alt 14.4 6.6 2.3 2.6 25.9 w 1 060 älter als 45 398 109 27 11 Jahre 20.1 5.5 1.3 0.6 Jahre 27.5 2.2 1.0 0.0 30.7 27.4 als 45 446 36 16 0 498 545 53.3 Volks-(Haupt-) schulabschluß Realschulabschluß oder gleichwertig Abitur, Fach hochschulreife Sonstige 18-45 Jahre 240 58 90 0 388 alt 14.8 3.6 5.6 0.0 23.9 m 721 äl ter 44.5 als 45 278 32 23 0 333 Jahre 17.1 2.0 1.4 0.0 20.5 18-45 Jahre 267 78 58 0 403 alt 16.5 4.8 3.6 0.0 24.9 äl ter 55.6 w 901 TABELLEN BERUFLICHER AUSBILDUNGSABSCHLUSS Lehr-/Anlern-ausbildung oder gleichw. Berufs fachschulabschluß Berufliches Praktikum Meister-, Techn. oder gleichw. Fach schulabschluß Fachhochschul -, Ingenieurschul abschluß Hochschul abschluß , Sonstige m 18-45 Jahre al t 6 291.6 13.6 195.3 0.4 . 871.9 1.9 348.6 0.8 639.2 1.4 3 422.2 7.4 768.8 25.5 21 450.5 älter als 45 Jahre 4 992.6 10.8 171.4 0.4 858.8 1.9 250.8 0.5 440.7 1.0 2 967.4 6.4 681.7 21.0 46.5 w 18-45 Jahre al t 5 323.6 11.5 235.6 0.5 270.8 0.6 125.5 0.3 406.4 0.9 4 914.9 10.6 276.8 24.4 24 723.0 53.5 älter als 45 Jahre 3 603.8 7.8 176.4 0.4 189.0 0.4 77.3 0.2 174.0 0.4 9 225.7 20.0 446.2 29.1 ■ 20 211.6 43.8 778.7 1.7 2 190.5 4.7 802.2 1.7 1 660.3 3.6 Lehr-/Anlern-ausbildung oder gleichw. Berufs-fachschulahschluß Beruf1 iches Praktikum Meister-, Techn. oder gleichw. Fach schulabschluß Fachhochschul Ingenieurschul abschluß Hochschul abschluß . Sonstige 18-45 269 16 50 31 39 91 496 Jahre 13.5 0.8 2.5 1.6 2.0 4.6 24.9 m al t 863 älter 231 11 30 22 25 48 367 43.4 als 45 11.6 0.6 1.5 1.1 1.3 2.4 18.5 Jahre 18-45 365 18 12 17 21 174 607 Jahre 18.4 0.9 0.6 0.9 1.1 8.8 30.5 w al t 1 125 älter 195 14 8 8 8 285 518 56.6 als 45 Jahre 9.8 0.7 0.4 0.4 0.4 14.3 26.1 Lehr-/Anlern-ausbildung oder gleichw. Berufs fachschulabschluß Beruf!iches Praktikum Meister-, Techn. oder gleichw. Fach schulabschluß Fachhochschul-, Ingenieurschul abschluß Hochschul abschluß Sonstige Lehr-/Anlern-Berufliches Meister-, Fachhochschul-, Hochschul Lehr-/Anlern-Berufliches Meister-, Fachhochschul -, Hochschul Sonstige Sonstige ausbildung oder Praktikum Techn. oder Ingenieurschul-ausbildung oder Praktikum Techn. oder Ingenieurschul abschluß . abschluß gleichw. Berufs gleichw. Fach gleichw. Berufs gleichw. Fach abschluß abschluß schulabschluß fachschulabschluß schulabschluß fachschulabschluß 18-45 Jahre 289 16 55 32 48 101 541 m alt 14.6 0.3 2.8 1.6 2.4 5.1 27.3 925 äl ter 46.6 al *; 45 247 12 27 21 26 51 384 Jahre 12.5 0.6 1.4 1.1 1.3 2.6 19.4 18-45 Jahre al t 251 4 55 23 42 131 506 12.7 0.2 2.8 1.2 2.1 6.6 25.5 907 äl ter als 45 239 8 39 20 28 67 401 45.8 12.1 0.4 2.0 1.0 1.4 3.4 20.2 18-45 249 2 59 32 36 136 514 Jahre al t 12.6 0.1 3.0 1.6 1.8 6.9 26.0 903 m älter 223 8 37 22 31 68 45.7 389 als 11.3 0.4 1.9 1.1 1.6 3.4 19.7 Jahre Jahre 18-45 317 14 -12 13 15 150 519 16.0 0.7 0.6 0.6 0.8 7.5 26.2 w al t 1 059 älter al C AR 187 12 '• 7 6 7 '321 539 53.4 Jahre 9.4 0.6 0.3 0.3 0.4 16.2 27.2 18-45 Jahre al t 343 5 17 15 36 168 584 17.3. 0.3 0.9 0.8 1.8 8.5 29.5 1 075 älter als 45 186 7 6 7 9 276 491 54.2 9.4 0.4 0.3 0.4 0.5 13.9 24.8 18-45 305 2 13 13 33 150 517 Jahre 15.4 0.1 0.7 0.6 1.7 7.6 26.1 al t 1 075 w älter 193 9 6 8 9 333 54.3 558 al s 45 9.8 0.5 0.3 0.4 0.4 16.8 28.2 Jahre Jahre 20 530.2 44.5 N = 46 173.5 1 060 53.3 59 3.0 100 5.0 78 3.9 93 4.7 598 30.1 n = 1 988 1 040 52.4 53 2.7 100 5.1 72 3.6 97 4.9 622 31.4 n = 1 984 1 019 51.4 24 1.2 117 5.9 65 3.3 115 5.8 642 32.4 n = 1 982 971 21 115 75 109 687 n -1 Q7R 49.1 1.1 5.8 3.8 5.5 34.7 I Stationierungsstreitkräfte und deren Angehörige sowie das Personal der aus studie 82) und minimal 28,3 % (ZUMABUS 4). ländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen. Die Grundgesamt heiten der Umfragen bilden lediglich eine Teilpopulation der Wohnbevölke Allerdings ist hier ein Effekt aufgrund der unterschiedlichen Grundgesamt j rung: sie umfassen alle Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die zum heiten nicht in der gleichen eindeutigen Weise auszuschließen. Zur Klärung jeweiligen Zeitpunkt der Befragung in der Bundesrepublik oder West-Berlin Schichtvariablen allein (Tabellen 1, 2 und 3, Spalte II) sowie für die dieser Frage sind weitere Untersuchungen mit mehr Datenmaterial der amtli J in Privathaushalten lebten und mindestens 18 Jahre alt waren. gemeinsame Verteilung von Alter und Geschlecht (Tabellen 1, 2 und 3, Grundgesamtheiten erklärt werden. chen Statistik notwendig und geplant. J Mit Ausnahme der Wahl Studie der FORSCHUNGSGRUPPE WAHLEN (im folgenden kurz: Wahlstudie 82), wurden alle o.g. Umfragen bei ZUMA betreut. Für die Daten des ALLBUS 80 und ALLBUS 82 wurden bei ZUMA zusätzlich zu den von GETAS er stellten Gewichten eigene Gewichtsvariablen konstruiert, die bei den gewich teten Tabellen dieser Untersuchung verwendet wurden. Für jede Umfrage wurde die zusätzlich nach Geschlecht und einer dichotomen Altersvariablen disaggregierte Verteilung jeder Schichtvariablen in Form von Kreuztabellen errechnet.einmal erörtert. Jedenfalls ist zu vermuten, daß durch den Ausschluß von Ausländern von der Befragung Unterschichten im Vergleich zum Mikro zensus unterrepräsentiert erscheinen können. Abschließend noch die Anmerkungen: 1. Die Grundgesamtheit der Wahlstudie 82 enthält keine Personen aus West-Berlin.2. Die Mikrozensus-Tabelle zur Variablen "Stellung im Beruf" enthält zwei leere Zellen -"Sonstige/männlich/älter als 45 Jahre" und "Sonstige/weiblich/älter als 45 Jahre". Um den Chi-Quadrat-Anpas- sungstest an diese Tabelle für den ZUMABUS 4 und den ALLBUS 82 durchzuführen, mußten aus den Datensätzen beider Surveys jeweils der in der Zelle "Sonstige/männlich/älter als 45 Jahre" vorhandene Fall eliminiert werden; mit den zugehörigen gewichteten Tabellen wurde analog verfahren (vgl. Anhang, Tabellen 3.2.1, 3.2.2, 3.6.1 und 3.6.2). Von allen mindestens 18-jährigen Personen mit deutscher Staatsangehörig keit in der Bundesrepublik und West-Berlin, leben ca. 1,5 % in Anstalten.3Bei der Wahl des Aggregationsniveaus der Kreuztabellen, d.h. der Anzahl der Kategorien für jede der drei Dimensionen Geschlecht, Alter und Art des Schulabschlusses (bzw. Ausbildungsabschluß bzw. Stellung im Beruf), stand nur die Kategorisierung des Alters zur Disposition, da die Kate gorien der Schichtvariablen gleich denen der Mikrozensustabellen sein sollten. Für einen ersten Überblick erschien eine dichotome Altersva riable zur groben Unterscheidung in "jung" (18-45 Jahre) und "alt" (älter als 45 Jahre) als ausreichend, da in dieser Untersuchung keine das Alter betreffenden Hypothesen getestet werden sollten.2.2 Chi-Quadrat-Anpassungstest Die Prüfgröße des Chi-Quadrat-Anpass' ungstests wurde für die gemeinsame Verteilung von Schulabschluß, Alter und Geschlecht und die gemeinsame Ver teilung von beruflichem Ausbildungsabschluß, Alter und Geschlecht auf An passung an die gemeinsame Verteilung der Variablen gemäß dem Mikrozensus 1978 für jede Umfrage berechnet (Tabellen 1 und 2, Spalte I). Im Daten satz der Wahlstudie 82 war allerdings keine Variable "berufliche Ausbil dung" enthalten. Die gemeinsame Verteilung von Stellung im Beruf, Alter und Geschlecht wurde ebenso mit der Verteilung nach dem Mikrozensus 1981 verglichen (Tabelle 3, Spalte I). Zusätzlich wurden die Prüfgrößen für die* Werte der Prüfgröße, die größer als das 95 % -Quantil sind, sind signifikant auf dem 5 °l -Niveau.Es stellt sich nun wieder die Frage, ob und inwieweit die Abweichungen zumindest der Randverteilung der Variablen "Schulabschluß" durch den oben beschriebenen Unterschied der Grundgesamtheiten erklärt werden kann. Doch selbst dann, wenn man den Anteil der Ausländer an der Wohnbevölkerung ab 18 Jahren mit 10 % sehr großzügig schätzt und davon ausgeht, daß alle Aus länder Volksschulabschluß besitzen, so ergibt sich bei 75 % Volksschulab gängern der gesamten Wohnbevölkerung für die deutsche Wohnbevölkerung ein bereinigter Wert von 72,2 %. Für die Variable "Schulabschluß" kann die Ab weichung der Umfragedaten vom Mikrozensus nicht mit dem Unterschied der* Werte der PrUfgröße, die größer als das 95 % -Quantil sind, sind signifikant auf dem 5 % -Niveau.* * Außer beim ALLBUS 80 und ALLBUS 82, für die bei ZUMA eigene Gewichte konstruiert wurden, sind die Gewichte von den durchführenden Instituten erstellt worden.2.4* Werte der Pru'fgröße, die größer als das 95 % -Quantil sind, sind signifikant auf dem 5 % -Niveau.n Außer beim ALLBUS 80 und ALLBUS 82, für tlle bei 7UMA eigene' Gewichte konstruiert wurden, sind die Gewichte von den durchführenden Instituten erstellt worden. (xsd:string)
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