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Lohmann, Georg (1991): Indifferenz und Gesellschaft. Eine kritische Ausei- nandersetzung mit Marx, Frankfurt am Main: Suhrkamp. LITERATUR https://doi.org/10.5771/9783748917250, am 08.09.2023, 08:18:17 Open Access - -http://www.nomos-elibrary.de/agb
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Lohmann, Georg (1991): Indifferenz und Gesellschaft. Eine kritische Auseinandersetzung mit Marx. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
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Lohmann, Georg 1991: Indifferenz und Gesellschaft. Eine kritische Auseinandersetzung mit Marx. Frankfurt a.M.
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Vgl. dazu auch Georg Lohmann, Indifferenz und Gesellschaft. Eine kritische Auseinandersetzung mit Marx, Frankfurt/M. 1991, Kap. V. Den rudimentären Entwurf einer anderen, resonanten Form der Weltbeziehung liefert Lukács in Die Theorie des Romans. Er findet sie vorgezeichnet in der Welt des antiken Griechenlands. Lukács arbeitet dabei im Begriff der Homogenität (oder der »Einstoffigkeit«) präzise die Resonanzbedingung der Verbundenheit eigenständiger Entitäten heraus. »Es ist eine homogene Welt, und auch die Trennung von Mensch und Welt, von Ich und Du vermag ihre Einstoffigkeit nicht zu stören. Wie jedes andere Glied dieser Rhythmik, steht die Seele inmitten der Welt; die Grenze, die ihre Umrisse erschafft, ist im Wesen von den Konturen der Dinge nicht unterschieden: Sie zieht scharfe und sichere Linien, trennt aber doch nur relativ; trennt nur in Bezug auf und für ein in sich homogenes System des adäquaten Gleichgewichts. Denn nicht einsam steht der Mensch, als alleiniger Träger der Substantialität inmitten reflexiver Formungen: seine Beziehungen zu den anderen und die Gebilde, die daraus entstehen, sind geradezu substanzvoll, wie er selbst, ja wahrhafter von Substanz erfüllt, weil allgemeiner, ›philosophischer‹, der urbildlichen Heimat näher und verwandter: Liebe, Familie, Staat« (Georg Lukács, Die Theorie des Romans, S. 14).
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Lohmann, G., V, K. (1991). Indifferenz und Gesellschaft. Eine kritische Ausei- nandersetzung mit Marx, Frankfurt am Main: Suhrkamp. Frankfurt a.M: Suhrkamp. Sie zieht scharfe und sichere Linien, trennt aber doch nur relativ; trennt nur in Bezug auf und für ein in sich homogenes System des adäquaten Gleichgewichts. Denn nicht einsam steht der Mensch, als alleiniger Träger der Substantialität inmitten reflexiver Formungen: seine Beziehungen zu den anderen und die Gebilde, die daraus entstehen.
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