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Vgl. die entsprechenden Ausführungen bei Michael Th. Greven, "Luhmanns ‚Politik' im Banne des Systemzwangs der Theorie", in: Alex Demirovic (Hg.), Komplexität und Emanzipation. Kritische Gesellschaftstheorie und die Herausforderung der Systemtheorie Niklas Luhmanns, Münster 2001, S. 197-215. Greven zufolge bleibt Luhmann mit seiner Systemtheorie der Politik dem von ihm kritisierten "alteuropäischen Denken" insofern verhaftet, als er -ungeachtet des allgemeinen Erklärungsanspruchs seiner Theorie -ein ganz bestimmtes Modell von Politik und Staat, nämlich das einer demokratischen "Westminster"-Polity, zugrunde legt. -Lange vertritt sogar die These, Luhmanns politische Theorie(n) seien durch einen nicht explizierten Normativismus gekennzeichnet (vgl. Lange, Luhmanns Theorie der Politik, S. 133ff. u. 210ff.).
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