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  • Angesichts aktueller Verfeindungen auf verschiedenen Ebenen der Politik stellt sich die Frage nach der theoretischen Erfassung solcher Vorgänge. Meist wird dabei auf Carl Schmitts Begriff des Politischen verwiesen, seltener dagegen auf Karl Poppers Die offene Gesellschaft und ihre Feinde. Vor dem Hintergrund dieser Lücke rekonstruiert der Beitrag den Begriff des Feindes von Karl Popper und vergleicht ihn mit dem von Carl Schmitt. Beiden Fällen liegen, wenn auch mit ganz unterschiedlicher Ausgestaltung, Wir/Sie-Unterscheidungen zugrunde, mit denen Identitäten und Abgrenzungen geklärt werden sollen. Für einen Vergleich dieser Begriffe und der daran anschließenden Politikverständnisse bietet sich das Konzept des othering an. Im Artikel werden die jeweiligen Varianten von othering herausgearbeitet. Popper nutzt den Feindbegriff primär zur Identifizierung anti-demokratischer Haltungen in der Philosophiegeschichte, bei Schmitt wird er zum Grundbegriff des Politischen gemacht. Durch den Vergleich werden die Stärken und Schwächen der jeweiligen Feindbegriffe und Politikverständnisse besser sichtbar. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zpth.v15i1.07 ()
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  • 2196-2103 ()
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  • Varianten von othering: Freund-Feind-Denken bei Karl Popper und Carl Schmitt (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 15, 2024, 1, 127-148 (xsd:string)
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