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  • In den letzten Jahren wächst die Zahl der eigentums- und herrschaftskritischen Ansätze, die für eine gemeineigentumsbasierte Lebensweise und politische Selbstverwaltung argumentieren. Entgegen der ursprünglichen Intention kontraktualistischer Theorien, so das Urteil, führen Privateigentum und der es schützende Staat zur Verfestigung von Ungleichheit und Abhängigkeit, und verhindern die politische Gestaltung der geteilten Welt. Dabei sind es gerade die Naturzustandstheorien, die die Idee einer geteilten Welt in den Fokus rücken: Ausgehend von den Erfahrungen der Kämpfe um Land und Ressourcen in ihren eigenen Gesellschaften und in den Kolonien, konzipieren die Autoren der Aufklärung die Erde als 'ursprünglichen Gemeinbesitz', auf den ursprünglich keiner mehr Recht hat als ein anderer. In diesem Beitrag werde ich der Frage nachgehen, warum selbstverwaltete politische und Eigentumsstrukturen dabei dennoch kaum eine Rolle spielen, und ob sich das notwendig aus der Idee des Naturzustands ergibt. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zpth.v15i1.04 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2196-2103 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Vom Gemeinbesitz zum Privateigentum? Warum die Theorien der Aufklärung aus dem ursprünglichen Gemeinbesitz nicht zum Gemeineigentum kommen und unter welchen methodischen Bedingungen sich das ändern ließe (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 15, 2024, 1, 61-81 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-99792-7 ()
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  • 15 (xsd:string)