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  • In dem Beitrag werden biographische Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen im Kontext schulischer Bildung in Deutschland untersucht. Mithilfe einer dispositivanalytischen Perspektive werden neun qualitativ-empirische Interviews analysiert, in denen Frauen und Männer unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Beeinträchtigungen von ihrer Schulzeit berichten. Im Ergebnis weist die Untersuchung schulische Exklusion und Inklusion als spannungsreiches, ambivalent erlebtes Dispositiv aus. Sichtbar wird auch, dass mit der Anerkennung von Besonderheit im Schulalltag auch Erfahrungen positiver Besonderung einhergehen, die subjektiv als Zuschreibung von Exklusivität gerahmt werden. Außerdem zeigen sich beeinträchtigungsspezifische Unterschiede, denn insbesondere Personen mit Lernschwierigkeiten erfahren Sonderbeschulung. Zusätzlich ist der Geburtsjahrgang von Bedeutung. Während die älteren Interviewpersonen überwiegend von institutioneller Exklusion berichten, haben die jüngeren Personen ein durchlässigeres Schulsystem erlebt. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/bios.v36i2.04 ()
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  • 2196-243X ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Bildung mit Barrieren: Exklusion/Inklusion und Exklusivität in bildungsbiographischen Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, 36, 2023, 2, 230-250 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-99776-1 ()
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