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?:abstract
  • Erfahrungen der Unverfügbarkeit und Abhängigkeit sind konstitutiv aufeinander verwiesen. Was sich als Unverfügbares ereignet, macht stets Abhängigkeiten erfahr- oder sichtbar. Gegenwärtige Krisenerfahrungen - etwa die Pandemie, aber auch die Folgen der globalen Erderwärmung - speisen sich aus einem Erleben der Gleichzeitigkeit von Unverfügbarkeit und Abhängigkeit, weil sie als Abhängigkeitsvergegenwärtigungen wirken. Der Beitrag skizziert drei Thesen zu einer Soziologie der Dependenz: Der Abhängigkeitsbegriff wird als Schlüsselbegriff der soziologischen Theorie profiliert, ein modernes Unbehagen in der Abhängigkeit herausgearbeitet und schließlich Krisen als Abhängigkeitsvergegenwärtigungen verstanden. (xsd:string)
?:citation
?:contributor
?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.99706 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2367-4504 ()
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  • Abhängigkeit und Unverfügbarkeit: Drei Thesen zu einer Soziologie der Dependenz (xsd:string)
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  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
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  • Gesellschaft unter Spannung: Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020 (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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