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  • Der Beitrag untersucht die Auswirkungen der Integration in globale Wertschöpfungsketten auf Arbeitsbedingungen im Globalen Süden. Anhand von Analysen in vier Branchen sowie sechs Schwellen- und Entwicklungsländern werden die Einflussfaktoren für soziales Upgrading vergleichend diskutiert. Im Fokus steht hierbei insbesondere die Rolle unterschiedlicher nationaler Systeme industrieller Beziehungen. Im Ergebnis zeigt sich, dass ökonomisches Upgrading allein nur begrenztes soziales Upgrading nach sich zieht, sofern keine Institutionen unabhängiger kollektiver Interessenvertretung existieren. Demgegenüber stehen Länder mit starken demokratischen Gewerkschaften, in denen auf Branchenebene teils beträchtliche Verhandlungserfolge erzielt werden konnten. Soziales Downgrading lässt sich hingegen für diejenigen Fälle diagnostizieren, in denen es sowohl an ökonomischem Upgrading als auch an gewerkschaftlichen Vertretungsstrukturen mangelt. (xsd:string)
?:citation
?:contributor
?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.99683 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2367-4504 ()
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  • Soziales Upgrading in globalen Wertschöpfungsketten: Ein Branchen- und Ländervergleich (xsd:string)
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  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
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  • Gesellschaft unter Spannung: Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020 (xsd:string)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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