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  • In den letzten zwei Jahren hat sich der Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo enorm zugespitzt. Die Ereignisse der letzten beiden Jahre und die sich schnell drehende Eskalationsspirale, so das Argument der vorliegenden Analyse, hängen direkt mit dem Einfluss Belgrads im Norden des Kosovo und der Stärke und Persistenz der dort vorhandenen informellen Strukturen zusammen. Serbien setzt auf teils kriminelle und bewaffnete nationalistische Gruppen, die immer wieder Gewaltakte im Norden des Kosovo verübten. Damit will Belgrad den territorialen Anspruch Serbiens auf den Kosovo untermauern. Dieser Anspruch ist aus der Sicht der Regierung in Prishtina ein aggressiver Akt gegen die Souveränität und territoriale Integrität der Republik Kosovo und wird dementsprechend von der Regierung von Albin Kurti bekämpft. Prishtina setzt die Strategie der immer offensiveren Bekämpfung der serbischen informellen Strukturen und des "Austrocknens" der Parallelinstitutionen fort. Unter dieser Konstellation bleibt die Gefahr einer Eskalation hoch. (xsd:string)
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  • 2025 (xsd:gyear)
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  • Kosovo und Serbien im gefährlichen Dauerclinch - Die Rolle der informellen Strukturen (xsd:string)
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