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Die zentrale Fragestellung dieser Studie ist, wie sich gesellschaftliche und kulturelle Zugehörigkeit in transnationalen Lebensläufen herausbilden und wie sie sich unter dem Einfluss von globalen und nationalen Machtstrukturen entwickeln. Zur Beantwortung dieser Fragen werden erkenntnistheoretische Ansätze zum Zusammenspiel von gesellschaftlichen Zuschreibungen und individuellen Identitätskonstruktionen mit Strukturanalysen gesellschaftlicher Machtverhältnisse in Form von Rassismus und Kolonialismus verbunden.
Die Arbeit zeigt auf, wie Migrant/innen die Probleme und Herausforderungen der Integration in verschiedenen Gesellschaften und sozio-kulturellen Bezugssystemen lösen und in ihre biografischen Selbstkonstruktionen einfließen lassen. Dabei konzentriert sie sich auf afrikanische, speziell sierra-leonische Migrant/innen in Deutschland.
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Cultural and corporate belonging in the course of transnational biographies: a case study of a Sierra Leonean immigrant in Germany
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In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 10, 2009, 3, 32
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