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Dieser Artikel untersucht bedeutende Auffassungen von "Zuhause" und "Zugehörigkeitsgefühl" von kubanischen Einwanderer/innen der ersten und zweiten Generation in Südflorida. Die Analysen basieren auf sechs biografischen narrativen Interviews mit Kubaner/innen, die in den Vereinigten Staaten leben. Drei Schlüsselthemen haben sich aus den biografischen Lebensgeschichten herauskristallisiert: die Auffassung von Flucht oder Verlassen, das Heimatgefühl und die Konstruktion der kubanischen Identität. Bei der Bewertung dieser Themen fanden wir profunde Generationsunterschiede. Zudem zeigen die kubanischen Biografien, wie unterschiedliche Migrationsgeschichten neue theoretische Perspektiven in Hinblick auf Migration, Transnationalismus und Ethnizität liefern. Die Erfahrungen, die hier präsentiert und diskutiert werden, koppeln an die Ambivalenz und Komplexität von Zugehörigkeitsgefühl und an die Interpretationen der Bedeutung, "kubanisch zu sein", an.
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