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  • In diesem Beitrag wird das Dilemma dokumentiert, das die Erstautorin veranlasste, ihre langjährigen Annahmen über Erziehung und Bildung zu rekonzeptualisieren und nach angemessenen Lehr- und Forschungsmethoden zu suchen. Hierzu präsentieren wir zunächst einen Ausschnitt aus ihrer (Auto-) Biografie als weiße Lehrerin marginalisierter Jugendlicher, der verdeutlicht, wie sie Risiken einging, schließlich den Status quo herausforderte und sich am Ende gegen eine traditionelle, institutionalisierte Lehrpraxis entschied. Danach diskutieren wir theoretische Einbettung, Grundannahmen und Hauptargumentationslinien eines Forschungsansatzes, der ihre gegenwärtige Lehrpraxis mit marginalisierten Jugendlichen tatsächlich abbildet. Wir nennen diesen Ansatz kritische Mikroethnografie. Der Beitrag endet mit einer Anleitung zu kritischer Mikroethnografie auf der Grundlage eines Literaturüberblicks. Indem nachvollziehbar wird, warum und in welcher Weise Sprache zur Herstellung sowohl gerechter als auch ungerechter Lehr-/Lernkulturen verwandt wird, können auch unterdrückerische Praxen und Bedingungen sukzessive in schützende und verantwortliche Curricula, auch zum Wohle der umgebenden Gesellschaft, transformiert werden. (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • Critical Microethnography: The Search for Emancipatory Methods (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 10, 2009, 2, 46 (xsd:string)
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