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  • Der Aufsatz leistet einen Beitrag zur Geschlechterforschung aus einer wissenssoziologischen Perspektive. Er untersucht Beharrung und Wandel mehrerer Spielarten von Geschlechterwissen (Wetterer) an den Schnittstellen von Sexualität und Geschlecht. Dafür rekonstruiert er Deutungsmuster auf der Grundlage von Expert*inneninterviews mit Fachkräften in der sexuellen Bildung, die bei einer einflussreichen Institution im Feld der Sexualpolitik und Sexualpädagogik beschäftigt sind. Die Rekonstruktion zeigt sowohl binäre Kodierungen, die unter anderem mit Ungleichheit legitimiert werden, als auch Öffnungen und die Überwindung von Binarität. Hierdurch entstehen Handlungsparadoxien in sexualpädagogischen Settings, die darauf verweisen, dass wissenschaftliche Ansätze zur (De)konstruktion von Geschlecht und Geschlechterdifferenz nicht bruchlos an die Praxis sexueller Bildung anschließen können. Mit dem Deutungswissen von sexualpädagogischen Fachkräften müssen Passungen zu bildungspolitischen und pädagogischen Diskursen, aber auch zu alltäglichen Geschlechterdiskursen und den Lebenswelten der Adressat*innen hergestellt werden. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/fzg.v30i1.08 ()
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  • 2196-4459 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Kreisen um Binarität: Sexualpädagogisches Geschlechterwissen zwischen Beharrung und Transformation (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, 30, 2024, 1, 97-111 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-98687-1 ()
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