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  • Der Beitrag widmet sich den erkenntnislogischen Schwierigkeiten des empirischen Zugriffs auf Vergessen im Kontext einer rekonstruktiven Biographieforschung. Zugleich wird expliziert, dass Vergessen, das untrennbar mit Erinnern verbunden ist, Biographien mitstrukturiert und formt. In Rekurs auf methodisch-methodologische Grundlagen der Objektiven Hermeneutik wird dargelegt, dass Vergessen jedoch keine ausdrucksmateriale Gestalt annimmt, sondern nur vermittelt oder als sein Komplement rekonstruiert werden kann. Erkenntnisleitend ist dabei die Annahme, dass Vergessen nicht ohne externe Quellen oder Konstruktionen der Forscher:innen zum Erkenntnisgegenstand werden kann und dabei rekonstruktionsmethodologische Grundierungen und Implikationen überschreitet. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/bios.v36i1.07 ()
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  • 2196-243X ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Die Grenzen der Rekonstruktion biographischen Vergessens: Objektiv-hermeneutische Betrachtungen zu epistemischen und methodologischen Limitationen der Biographieforschung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, 36, 2023, 1, 115-133 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-98679-2 ()
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