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  • Die Art und Weise, wie wir Texte hermeneutisch interpretieren, aus der Exegese biblischer Texte hervorgegangen, ist übergegangen in dialogische Konstellationen mit dem Ziel, wechselseitiges Verstehen zu generieren, dieses Verständnis, wenn erzielt, weiter zu hinterfragen und Bedeutung auch über den Dialog hinaus zu generieren. In diesem Beitrag zeichnen wir den Fortschritt und die Verschränkung verschiedener hermeneutischer Ansätze vom Konzept der "Verschmelzung von Horizonten" bei GADAMER über die GADAMER-HABERMAS-Debatte zur Frage der Verbindung interpretativer und kritischer Ansätze der Textinterpretation hin zu einer Forschungsstrategie, die aus dieser Debatte heraus entstanden ist. Diese Strategie kritisch-transformativer Dialoge beinhaltet a) ein Interesse an einem tiefgehenden Verstehen des interessierenden Forschungsphänomens, b) eine skeptische Positionierung und Hinterfragung dieses im Forschungsprozess gewonnenen Verstehens und c) die Wertschätzung von Dialogen, die über eine "Verschmelzung von Horizonten" hinausgehend zu transformativem Handeln beitragen. Der Einsatz dieser Strategie wird an einem Gesundheitsprojekt demonstriert, bei dem die Untersuchungsfrage und deren Erforschung in einen emanzipatorischen Praxis-Dialog gemündet sind. (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • Critical Transformative Dialogues: A Research Method Beyond the Fusions of Horizons (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 10, 2009, 1, 17 (xsd:string)
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