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  • Aktuelle emanzipatorische oder konstruktivistische Ansätze in der Psychologie stimmen – ebenso wie Ansätze partizipativer Handlungsforschung oder kritische ethnographische Studien – darin überein, daß sie die Beziehung zwischen Forschenden und Beforschten als weitgehend symmetrisch, dialogisch, kooperativ und respektvoll erachten, und daß sie davon ausgehen, daß die beidseitige Subjektivität im Forschungsprozeß bedeutsam und zu akzeptieren ist. Obwohl diese Art der Beziehungswahrnehmung und -definition eine Epistemologie nahelegt, die sich notwendig von der in traditionellen Untersuchungsdesigns vorherrschenden unterscheidet, scheint es zweifelhaft, ob und inwieweit dieser neue Modus auch in die Praxis qualitativer Forschung Eingang gefunden hat. Deshalb werden in dem vorliegenden Beitrag – ausgehend von einem Überblick über theoretische Arbeiten – verschiedene empirische Untersuchungen (und auch die eigene Forschungserfahrung) hinzugezogen, und es wird die Umsetzung dieser theoretischen Grundannahmen diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird die aktuelle Beschreibung bzw. Fassung der Forschenden-Beforschten-Interaktion in Frage gestellt und eine Revision entweder der theoretischen Grundannahmen oder der Forschungspraxis gefordert. (xsd:string)
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  • 1438-5627 ()
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  • The Researcher's Place in Qualitative Inquiries: Un-fulfilled Promises? (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 1, 2000, 2 (xsd:string)
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