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  • Kritisch-psychologische Methodik, fundiert im kategorial begründeten Zusammenhang von Psychologie- und Gesellschaftskritik, hat sich in der Realisierung der Einheit von Erkennen und Verändern und in der emanzipatorischen Relevanz der empirischen Resultate zu erweisen. Angesichts der Persistenz und Systematik kapitalistischer Produktion von Ungleichheit ist die situationsenthobene Abstraktheit quantitativ orientierter Psychologie nicht durch die Auflösung gesellschaftlicher Struktur in ein Sammelsurium von pseudokonkreten Situationen zu überwinden. An den methodischen Konzepten der Bedingungs-Bedeutungs-Begründungs-Analyse und der Entwicklungsfigur wird gezeigt, wie der Zusammenhang gesellschaftlicher und individueller Reproduktion und Entwicklung konkret-psychologisch fassbar und verallgemeinerbar gemacht werden soll. Dazu ist erforderlich, Theorien nicht als Bedingungs-Ereignis-Relationen, also im kontrollwissenschaftlichen Bedingtheitsdiskurs, sondern als Prämissen-Gründe-Zusammenhänge, also im subjektwissenschaftlichen Begründungsdiskurs, zu formulieren. Gegenstand einer Psychologie vom Standpunkt des Subjekts sind nicht die Subjekte, die nämlich selber auf der Forschungsseite stehen; Gegenstand ist vielmehr die Welt, wie die Subjekte sie erfahren. (xsd:string)
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  • 2000 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • Kritische Psychologie: Methodik vom Standpunkt des Subjekts (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 1, 2000, 2 (xsd:string)
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