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  • Der Artikel fragt, ob eine auf arbeitsorientierte Grundbildung ausgerichtete Forschung und Politik Felder ausschließt, die emanzipatorisches Potenzial für die Teilnehmenden haben und in denen es auch immer wieder verfehlt wird, gering gebildete, geringqualifizierte oder gering literalisierte Bevölkerungsgruppen anzusprechen - die politische Grundbildung. Hierzu wird zunächst auf Gegenwartsanalysen zugegriffen, die eine Krise der Demokratie konstatieren und diese durch materielle Verteilung und ihre Legitimation erklären. Darauf aufbauend wird die Kritik einer Chancengleichheit rezipiert, die Verteilungsungleichheit legitimiere. Daraus resultiert die These einer "aufgekündigten Reziprozität", welche die Solidarität unterschiedlicher Gesellschaftsschichten1 untergräbt. Dem werden Befunde auf Basis der PIAAC-Studie gegenübergestellt, mit der das Verhältnis von Literalität und politischer Wirksamkeit, sozialem Vertrauen und freiwilligem Engagement gezeigt werden kann. Die Ergebnisse werden mit den Freiwilligen-Surveys und Shell-Jugendstudien kontrastiert. Anschließend wird das Problem von Rechtspopulismus und politischer Wirksamkeit diskutiert, um das Vorurteil, Marginalisierung determiniere rechtspopulistische Gesinnungen, zu differenzieren. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.1007/s40955-016-0063-z ()
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  • 2364-0022 ()
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  • Politische Grundbildung - Theoretische und empirische Annäherungen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 39, 2016, 2, 183-203 (xsd:string)
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