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  • Der Beitrag bezieht sich kritisch auf stereotype Charakterisierungen der bürokratischen Organisationsform öffentlicher Verwaltung als unflexibel und innovationsfeindlich und entwickelt auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung zu Ausmaß und Gestalt flexibler und partizipativer Handlungsformen der Verwaltung in der sogenannten Flüchtlingskrise von 2015 und 2016 ein Kategorienschema für Varianten adaptiver Entscheidungsstile und Entscheidungsstrukturen lokaler Verwaltungen - Landkreise und kreisfreie Städte - unter Stressbedingungen. Zentrales Argument der Abhandlung ist, dass Verwaltungen in Phasen intensivierter Problemlösungsanforderungen unterschiedliche Formen von adaptiver Flexibilität und der Partizipation von zivilgesellschaftlichen Akteur_innen als Resilienzreserven mobilisieren. Dies geschieht, so das Argument, allerdings nur, wenn der Problemdruck auch in seiner Dynamik berechenbar bleibt und die institutionellen und politischen Rahmenbedingungen ansonsten konstant gehalten werden können. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/dms.v15i1.12 ()
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  • 2196-1395 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Verwaltungsresilienz unter Stressbedingungen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: der moderne staat - dms: Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 15, 2022, 1, 109-129 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-97451-1 ()
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