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  • In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie Rechtsextremismus als soziales Problem in Ausstiegsprogrammen als Institution sozialer Kontrolle hergestellt wird. Zwischen 2017 und 2020 wurden im Rahmen einer größeren Studie Interviews mit Professionellen der Rechtsextremismusprävention und mit dessen Adressat*innen geführt. Ausgehend von interpretativen Verfahren wurde das eigensinnige Problemwissen rekonstruiert. Eine problemsoziologische und wissenssoziologische Perspektive verfolgend, wird auch der Forschungsstand zu Rechtsextremismus und dessen Bearbeitung als Wissensbestände im Modus spezifischer Problematisierungen rekonstruiert. Im Beitrag wird gezeigt, dass es zu einem Wissensaustausch zwischen Wissenschaft, Fachpraxis und den biografischen Selbstdeutungen von Personen, die als rechtsextrem beschrieben werden, kommt. Das wechselseitig hergestellte Wissen um Rechtsextremismus erscheint dabei als stark verfestigtes und vereinheitlichendes Wissensmuster. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zqf.v25i1.06 ()
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  • 2196-2146 ()
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  • "Was wir alles schon wissen": Verfestigte Wissensmuster zu Rechtsextremismus in der institutionellen Bearbeitung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, 25, 2024, 1, 82-98 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-97447-7 ()
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