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  • Schulverweigerung wird in diesem Beitrag nicht als Krise oder Pathologie zum Thema, sondern als eine Herausforderung für die familiale Erziehung. Beginnend mit einer Einführung in die Geschichte einer Familie, in der zwei Kinder die Schule unregelmäßig besuchen, wird die Frage nach der Schulverweigerung als familialem Erziehungsproblem gestellt. Im theoretischen Teil wird der Bogen von Arendt (Autorität) und Weber (Macht, Legitimität) über Bourdieu/Passeron, Foucault bis Ecarius (Disziplinierung, Erziehung) geschlagen und die Frage nach einer Erziehungsverunsicherung aufgeschlossen, die seitens der Eltern gegenüber der kindlichen Verweigerung des Schulbesuchs anschließend untersucht wird. Die rekonstruktive Auseinandersetzung mit dem Fallbeispiel weist nicht in Richtung pädagogisch notwendiger Unterstützung des Kindes, sondern wird als ein Phänomen erkannt, dem auf diese Weise gerade nicht wirksam begegnet werden kann. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/diskurs.v19i3.05 ()
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  • 2193-9713 ()
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  • 3 (xsd:string)
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  • Schulverweigerung als familiales Problem (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 19, 2024, 3, 355-372 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-97408-2 ()
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