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  • Der Beitrag beleuchtet Erfahrungen des Diszipliniert-Werdens in der Schule anhand von Rekonstruktionen zur Wahrnehmung des pädagogischen Trainingsraums. Ausgehend von einer an Foucault anschließenden Lesart der (spät-)modernen Schule als eines Machtdispositivs und vermittels dokumentarischer Rekonstruktionen geht der Beitrag empirisch der Frage nach, wie sich Erfahrungen des Diszipliniert-Werdens im Sinne der Unterwerfung unter schulische Regel-, Ordnungs- und Bestrafungssysteme im Wissen von Schüler:innen niederschlagen. Datengrundlage bilden Gruppendiskussionen mit Schüler:innen aus einer Schule in einem sozial marginalisierten Quartier einer deutschen Großstadt. Dabei tritt erstens die Erfahrung von Disziplin und Strafe als willkürliche Exklusion zu Tage. Zweitens zeigt sich sodann aber empirisch, dass die Grundlogik des Punitiven gleichwohl in den Orientierungsrahmen der Schüler:innen perpetuiert wird. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/diskurs.v19i3.03 ()
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  • 2193-9713 ()
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  • Ambivalente Disziplinarsubjekte: Schüler:in-Sein und die Erfahrung der Strafe am Beispiel des schulischen Trainingsraums (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 19, 2024, 3, 321-340 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-97406-2 ()
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