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  • In den letzten Jahren war häufig von einem Rechtsruck in der Gesellschaft die Rede (O. Decker et al., 2016). Bevölkerungsrepräsentative Umfragedaten belegen diese These jedoch nicht. Weder die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) noch der European Social Survey zeigen für die letzten Jahrzehnte signifikante Veränderungen in der Selbstpositionierung der Befragten auf der Links-Rechts-Skala. Dies wirft die Frage auf, ob es sich bei dem behaupteten gesellschaftlichen Rechtsruck um ein soziologisches Wahrnehmungsphänomen handelt, das durch die intensive öffentliche Debatte verstärkt wird, oder ob Zweifel an der Validität der politischen Selbstpositionierung auf der Links-Rechts-Skala angebracht sind. Der vorliegende Artikel befasst sich mit der letzteren Frage. Unsere Analysen ergaben, dass bei 31 % der Befragten in unserer Stichprobe eine Divergenz zwischen der subjektiven Positionierung auf der Links-Rechts-Skala und einer wertbezogenen Positionierung besteht. Wir erörtern, welche Variablen diese Divergenz erklären können und welche Konsequenzen daraus für die kommunikationswissenschaftliche Forschung gezogen werden können. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.96575 ()
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  • Greater Confusion in the Voter Market in Germany: Differences Between Subjective and Value-Based Categorization on the Left-Right Axis (xsd:string)
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  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
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  • Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Rezeptions- und Wirkungsforschung 2022: Tagungsband (xsd:string)
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