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  • Die COVID-19-Pandemie hatte weltweit gravierende gesund heitliche und sozioökonomische Folgen. Während Länder des globalen Nordens die Auswirkungen der Pandemie durch staatliche Ausgaben abmildern konnten, fehlten in Ländern des globalen Südens oft die nötigen Mittel. Im Zeitraum der Pandemie stieg die Anzahl der Menschen in extremer Armut um circa 71 Millionen Menschen an. Dabei waren vulnerable Gruppen wie Frauen, Kinder und Geflüchtete besonders stark von gesundheitlichen und sozioökonomischen Auswirkungen betroffen (Liu et al., 2023; Tan et al., 2023). Als Reaktion setzte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im April 2020 das Corona-Sofortprogramm (CSP) auf. Das Programm umfasste 4,8 Milliarden Euro und finanzierte in den Jahren 2020 und 2021 Maßnahmen zur Pandemieeindämmung sowie zur Abmilderung der gesundheitlichen und sozioökonomischen Folgen in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ). Neben der Finanzierung von Gesundheits- und Einkommensmaßnahmen legte das CSP einen Fokus auf die Erreichung besonders bedürftiger Gruppen beispielsweise in Flucht- und Krisenregionen. Das CSP reihte sich damit in eine Vielzahl von Krisenprogrammen ein, die durch Akteure der internationalen EZ aufgesetzt wurden. (xsd:string)
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  • 978-3-96126-200-7 ()
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  • Evaluierung des Corona-Sofortprogramms des BMZ: Lernen aus der COVID-19-Pandemie (xsd:string)
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