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  • Der Beitrag untersucht die Zeitstruktur der Krisenmythen, die im Zentrum rechtsextremer und rechtspopulistischer Weltbilder stehen. Geschichte erscheint in ihnen als zunehmende Zerstörung der ewigen Substanz der eigenen Ordnung durch schicksalhafte Verfallstendenzen oder die Verschwörung dunkler Mächte. Die Gegenwart als Ausnahmezustand ist bestimmt von einer apokalyptischen Zukunftsvorstellung, in der ein Kampf zwischen Gut und Böse über Rettung oder Untergang entscheidet. Diese Erzählung wird ausgehend von der Kritischen Theorie als Ausdruck der Radikalisierungsdynamik des autoritären Subjekts interpretiert. Unter Krisenbedingungen schlägt die konservative Haltung um in die konformistische Revolte, die darauf zielt, die bestehende Ordnung zuüberwinden, damit sie werden kann, was sie immer gewesen ist. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zpth.v14i2.05 ()
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  • 2196-2103 ()
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  • Ordnung, Verfall, Ausnahmezustand: Zur Zeitstruktur rechter Krisenmythen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 14, 2023, 2, 253-274 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-94777-2 ()
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