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  • Ausgehend von einer Kritik an der herkömmlichen Identitätsforschung, dass der Körperbezug, und insbesondere der Leibbezug, eine vernachlässigte Basisgröße der Identität darstellt, entwickelt GUGUTZER einen theoretischen Rahmen aus den Arbeiten von PLESSNER, MERLEAU-PONTY, SCHMITZ und BOURDIEU. Diese Vorarbeit nutzend, wurde eine empirische Untersuchung der Verbindung von Identität einerseits und Körper/Leib (die grundlegend verwendete Unterscheidung von PLESSNER) andererseits durchgeführt. In der Studie, die der Forschungslogik der Grounded Theory folgt, wurden TänzerInnen und Ordensangehörige interviewt, ergänzt und gestützt durch Beobachtungen. Die aus der gesamten Arbeit hervorgehenden Ergebnisse rücken den Körper/Leib und das leibliche Spüren in eine zentrale Beziehung zur Identität, in der der Umgang mit dem Körper unter dem Gesichtspunkt der Selbstbewertung, Erinnerungsleistung, Kontrolle und Grenzerfahrung gesehen wird. "Leib, Körper und Identität" von GUGUTZER ist als wichtiger Beitrag zur phänomenologisch-soziologischen Identitätstheorie zu verstehen. (xsd:string)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • Review Essay: "Auf den Leib gekommen." Fortschritte in der phänomenologisch-soziologisch fundierten Identitätstheorie (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 4, 2003, 3 (xsd:string)
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