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  • Dieser Beitrag setzt sich auf der Basis einer internationalen Literaturübersicht mit Planungskonflikten in der pluralistischen Demokratie auseinander. Unser Ziel ist es, den Stand der Forschung zum Umgang der räumlichen Planung mit Konflikten nachzuzeichnen. Außerdem wird die Entwicklung von Planungsparadigmen mit dem Fokus auf dieses Thema reflektiert. Dazu werden zunächst einige Grundlagen zu Konflikt und Konfliktaustragung in der räumlichen Planung dargestellt. Daraufhin wird das kollaborative Planungsparadigma, das bis heute in Planungstheorie und -praxis hegemonial erscheint, kritisch auf seinen Umgang mit Konflikten hin betrachtet. Anschließend wird unter Bezugnahme auf die Arbeiten der Politikwissenschaftlerin Chantal Mouffe die agonistische Planungstheorie vorgestellt. Die agonistische Planung reklamiert für sich eine dezidierte Auseinandersetzung mit Konflikt, was sie für dieses Thema besonders relevant macht. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, unter welchen Bedingungen die agonistische Planung praktische Relevanz für die Bearbeitung von Konflikten haben kann bzw. wie dies in der Planungspraxis verbessert werden kann. (xsd:string)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.14512/rur.1710 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1869-4179 ()
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  • 5 (xsd:string)
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  • Planungskonflikte in der pluralistischen Demokratie (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning, 81, 2023, 5, 422-436 (xsd:string)
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