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?:abstract
  • Der Beitrag setzt sich kritisch mit dem Argument auseinander, dass in Folge der Digitalisierung der Fertigung eine Rückverlagerung ("Reshoring") industrieller Kapazitäten in Hochlohnländer bevorstehe. Zwar gibt es schon seit Längerem durchaus Trends zu einer stärkeren geografischen Integration von Fertigung und Zielmärkten, die durch die Digitalisierung noch verstärkt werden könnten. Allerdings unterschätzt die Reshoring-These, dass digitale Technologien auch Tendenzen der geografischen Fragmentierung der Fertigung beförderten, die vor allem durch die Weiterentwicklung von Logistik und E-commerce ermöglichet werden. Die internationale Arbeitsteilung ist also nicht durch einseitige Prozesse eines Reshoring, sondern durch eine sektorspezifische Rekonfiguration des Globalen und des Lokalen gekennzeichnet. (xsd:string)
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  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 10.32387/prokla.v50i198.1855 ()
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  • 0342-8176 ()
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  • Kein Ende globalisierter Wertschöpfung: Warum Erwartungen an eine Rückverlagerung der Fertigung sich nicht erfüllen werden (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Prokla : Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 50, 2020, 1, 125-131 (xsd:string)
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