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  • In einem kürzlich veröffentlichten Aufsatz zur Planungstheorie stellen Benjamin Davy, Meike Levin-Keitel und Franziska Sielker eine "brutal plurality of truths" fest, die die räumliche Planung erschwere. Sie fragen insbesondere, wie Planerinnen und Planer damit umgehen können. Der vorliegende Kommentar nimmt vor dem Hintergrund der Klima- und Biodiversitätskrise diesen Aufsatz zum Anlass, die von der Postmoderne postulierte Vielfalt von Wahrheiten und den entsprechend gedehnten Wissensbegriff kritisch zu betrachten. Hingewiesen wird dabei vor allem auf die große Bedeutung des Strebens nach der Wahrheit (im Singular) für die Gesellschaft. Hervorgehoben wird zudem die Gefahr des Erschwerens inter- und transdisziplinärer Forschung, der Abwertung der Wissenschaft sowie der zunehmenden Distanz der Wissenschaft zur Mitteder Gesellschaft. Der Kommentar plädiert für eine schnellere, stärkere Fokussierung auf die ganz großen Herausforderungen unserer Zeit, wofür eine pragmatische Orientierung an der Wahrheit und am gesellschaftlich Verbindenden unabdingbar erscheint. (xsd:string)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 10.14512/rur.2226 ()
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  • 1869-4179 ()
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  • Viele Wahrheiten in der Planung? Anmerkungen zu Ideen der Postmoderne in der Planungstheorie (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning, 82, 2024, 1, 1-4 (xsd:string)
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