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  • Die meisten inter-staatlichen Vergleiche von Bildungssystemen beschränken sich auf Zahlen zur Teilnahme an Hochschulbildung. Dieser Beitrag präsentiert eine neue Metrik, die der hierarchischen Struktur von Bildungssystemen Rechnung trägt und auf den Hochschulzugang fokussiert. Diese Fortsetzungsraten wurden erhoben für bis zu 180 Länder und 120 Jahre und zeigen, dass trotz der in den 1990er Jahren begonnenen Expansion eine relativ große Zahl von Bildungssystemen derzeit noch einen eher elitären Zugang zur Hochschulbildung hat, obwohl die Einschreibungsraten im Sekundarbereich hoch sind. Interstaatliche Unterschiede werden in diesem Beitrag unter anderem auf koloniale Vergangenheit zurückgeführt. Auch wenn eine klare Assoziierung von steigenden Fortsetzungsraten und steigender Arbeitslosigkeit von Hochgebildeten nicht erkennbar ist, lohnt es sich, regionale Variation in Arbeitsmärkten in Betracht zu ziehen. Denn in den Regionen Westasien und Nordafrika, die durch eine überdurchschnittlich hohe Jugendarbeitslosigkeit gekennzeichnet sind, steigt auch die Arbeitslosenquote bei Hochgebildeten stark an. Hier scheint expandierender Hochschulzugang das Bildungsversprechen nicht einzulösen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/peripherie.v43i2.08 ()
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  • 2366-4185 ()
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  • Die historische Entwicklung des Hochschulzugangs im globalen Vergleich (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur, 43, 2023, 2, 378-401 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-93004-3 ()
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