PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Ende der 1990er Jahre gewinnt in der Schweiz das integrationspolitische Reformkonzept der "Interkulturellen Öffnung der Verwaltung" an Bedeutung. Damit soll zum einen der Zugang der ausländischen Bevölkerung zu Dienstleistungen öffentlicher Einrichtungen verbessert, zum anderen der chancengleiche Zugang zu Arbeitsstellen im staatlichen Sektor gewährleistet werden. Unsere genealogische Analyse des Verwaltungsdiskurses zeigt, wie die institutionelle Logik der "Interkulturellen Öffnung" im Zeichen einer modernen Verwaltungsführung managerial adaptiert und in Verbindung mit Diversity Management produktiv gewendet wird. Die "Interkulturelle Öffnung" folgt nun einem pragmatischen Effizienzdenken und einer unternehmerischen Logik, um letztlich den Umgang mit einer ausländischen Kundschaft effektiver und effizienter zu gestalten. Die integrationspolitischen Ziele der Chancengleichheit und Antidiskriminierung geraten dabei in den Hintergrund. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2018 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2018 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.3224/dms.v11i2.11 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 2196-1395 ()
?:issueNumber
  • 2 (xsd:string)
?:linksDOI
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Von der Chancengleichheit zur managerialen Selbstmobilisierung: Über die diskursive Adaption der "interkulturellen Öffnung" im schweizerischen Verwaltungskontext (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: der moderne staat - dms: Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 11, 2018, 2, 479-498 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-92990-1 ()
?:volumeNumber
  • 11 (xsd:string)