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  • Die sich seit den späten 60er-Jahren etablierende politikwissenschaftliche Verwaltungswissenschaft hat eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Governance- Perspektive und -Debatte gespielt, vor allem durch das Entmystifizieren überkommender Vorstellungen hierarchischer Steuerung und in der Durchsetzung eines Verständnisses von politischer Steuerung als tendenziell horizontale Interaktion von institutionellen Akteuren ("kooperativer Staat", "kooperative Verwaltung"). Die zentrale These dieses Beitrages ist, dass die Verwaltungswissenschaft, und insbesondere die policy-orientierte Verwaltungsforschung, im Ergebnis der Durchsetzung der Governance- Perspektive, zu der sie wesentlich beitrug, an Bedeutung verloren hat - sowohl in anwendungsorientierten Debatten im Kontext von Governance, als auch in Bezug auf die Erforschung von Kernthemen der Teildisziplin. Basierend auf Literatur- und Dokumentenanalysen sowie Interviews zeichnet der Beitrag diese Entwicklung als Zusammenspiel von wissenschaftsinternen Konzeptentwicklungen und reformpolitischen Debatten nach und zeigt, dass der analytische Kern der policy-orientierten Verwaltungsforschung geschwächt aus dieser Entwicklung hervorgegangen ist. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/dms.v10i1.01 ()
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  • 2196-1395 ()
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  • Ironie des Schicksals: Verwaltungswissenschaft im Zeitalter von Governance (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: der moderne staat - dms: Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 10, 2017, 1, 3-30 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-92821-2 ()
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