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  • Wie wirken sich außergewöhnliche Ereignisse auf Parteien und deren Policy-Präferenzen aus? Was können die Auswirkungen von radikalem Politikwandel auf das Vertrauen in politische Institutionen sein? Diesen Forschungsfragen gehen wir in der vorliegenden Abhandlung nach. In empirischer Hinsicht gilt unser Interesse dem Hessischen Energiegipfel, der von der Landesregierung unter Führung von Ministerpräsident Volker Bouffier im April 2011 einberufen wurde, um die Energiewende voranzutreiben. In theoretischer Hinsicht erläutern wir, welche Rolle außergewöhnliche Ereignisse - wie im vorliegenden Fall das Reaktorunglück in Fukushima - in der theoretischen Analyse des politischen Gestaltungsprozesses einnehmen können. Unser Argument basiert auf der Verknüpfung der Effekte von exogenen Schocks mit der Wählernachfrage nach Politikwandel und den Dynamiken des Parteienwettbewerbs. Schließlich diskutieren wir die Konsequenzen der Energiewende sowohl für das Institutionenvertrauen der Bürgerinnen und Bürger als auch für deren Möglichkeiten, kritisch die neue Energiepolitik in einer modernen, repräsentativ organisierten Parteiendemokratie zu begleiten und zu beeinflussen. (xsd:string)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/dms.v8i1.19115 ()
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  • 2196-1395 ()
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  • Bürger, Parteien und die Energiewende: Eine Analyse am Beispiel des hessischen Energiegipfels (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: der moderne staat - dms: Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 8, 2015, 1, 153-171 (xsd:string)
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