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  • Die Reform des Haushalts- und Rechnungswesens gehört seit Beginn der 1990er Jahre zu den zentralen Elementen der Verwaltungsreform und beinhaltet im Kern die Umstellung der traditionellen Kameralistik auf die doppische Buchführung. Der Reformprozess ist in den Bundesländern unterschiedlich fortgeschritten und weist landesspezifisch uneinheitliche Rechtsgrundlagen auf. Da verschiedene Buchführungsmodelle koordiniert werden müssen, führt die Einführung der Doppik in die öffentlichen Haushalts- und Rechnungssysteme zu einem neuen Spannungsfeld zwischen den Bundesländern und deren Kommunen. Der Beitrag rückt diese neuen Koordinationsherausforderungen sowie deren Auswirkungen auf den Reformprozess in den Fokus, da dieser spezielle Aspekt von Reformkosten bisher in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung ungenügend betrachtet wurde. Als Untersuchungsgegenstand wird der Reformprozess in Bayern und Thüringen analysiert, da hier derzeit drei verschiedene Haushaltssysteme Anwendung finden und daher eine Steigerung der Koordinationsherausforderungen vermutet wird. Die Ergebnisse vermitteln einen Eindruck von den nicht-intendierten Folgen eines komplexen Reformvorhabens. (xsd:string)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/dms.v7i1.16242 ()
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  • 2196-1395 ()
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  • Die Reform des Haushalts- und Rechnungswesens - Neue Herausforderungen für die Koordination im föderalen Deutschland (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: der moderne staat - dms: Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 7, 2014, 1, 173-191 (xsd:string)
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