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  • Die meisten Beobachter der Eurokrise äußern sich sehr skeptisch über die derzeitige Lage. Weder gibt es eine ökonomisch nachhaltige Strategie den Euroraum zu sanieren, noch eine politische Perspektive demokratischer Europäisierung. Wendet man den Blick weg von der Eurozone hin zu den politischen Defiziten der Finanzmarktregulierung und der Demokratie der Krisenländer, ändert sich das Bild. Ungezügelte Finanzmärkte finanzierten Entwicklungen in defizitären Demokratien, an denen sich mehr oder weniger korrupte Eliten bereicherten und sich in ihrer Machtposition bestätigt sahen. Ein Teufelskreis, der erst durch das Platzen der Finanzblase vorläufig beendet wurde. Die Rettung der Eurozone muss an der Erneuerung nationaler Demokratien ansetzen, die die zentrale Voraussetzung für eine weitere Europäisierung ist. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2014 (xsd:gyear)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/dms.v7i1.16233 ()
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  • 2196-1395 ()
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  • Jenseits der Euro-Rettung - für einen Perspektivwechsel in der Europadiskussion (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: der moderne staat - dms: Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 7, 2014, 1, 7-15 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-92642-7 ()
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