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  • Die theoretische Reflexion der Staatstätigkeit, die ich im vorliegenden Beitrag präsentieren möchte, stellt einen für moderne Staatlichkeit konstitutiven funktionalen Antagonismus heraus. Ein funktionaler Antagonismus ist ein strukturiertes Gegeneinander von Handlungsorientierungen und -wirkungen, das sich aber trotz aller Konflikthaftigkeit nicht destruktiv, sondern produktiv auswirkt. In der im ersten Teil anzusprechenden historischen Semantik der Moderne stellt sich der funktionale Antagonismus als Gegeneinander eines reduktionistischen und eines emergentistischen Staatsverständnisses dar. Diese Beschaffenheit des Denkens und Redens über den Staat ist eine wichtige Prägung der Staatstätigkeit. Ihre strukturelle Prägung erhält sie allerdings daraus, dass - wie ich im zweiten Teil erörtern werde - der moderne Staat Teil einer zugleich funktional differenzierten und kapitalistischen Gesellschaft ist. Deshalb unterliegt die Staatstätigkeit einem funktionalen Antagonismus von demokratischem Staat und Steuerstaat. (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/dms.v2i2.01 ()
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  • 2196-1395 ()
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  • "Vater Staat": ein vorhersehbares Comeback: Staatsverständnis und Staatstätigkeit in der Moderne (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: der moderne staat - dms: Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 2, 2009, 2, 249-269 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-92148-3 ()
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