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  • Der Klimawandel führt sowohl zu wachsender Migration, Flucht und Vertreibung als auch zu unfreiwilliger Immobilisierung von Menschen. In den internationalen Klima­verhandlungen wurden die damit einhergehenden Herausforderungen und Kosten lange vernachlässigt. Bisherige Bemühungen, selbstbestimmte Mobilitätsentscheidun­gen auch im Kontext von Klimawandelfolgen zu ermöglichen, sind chronisch unter­finanziert. Einen wichtigen Ansatzpunkt, dies zu ändern, bietet die expli­zi­te Berücksichtigung menschlicher Mobilität im neu einzurichtenden Fonds für Ver­luste und Schäden. Finanzielle Ressourcen und Angebote technischer Unterstützung allein reichen aber nicht aus. Um der Zukunftsaufgabe klimabedingter menschlicher Mobi­lität zu begegnen, bedarf es zuallererst ambitionierter migrations­politischer Lösungen, inklusive geplanter Umsiedlungen und der Beachtung von Klimawandelbetroffenheit in der Steuerung von Arbeitsmigration. (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.18449/2023A60 ()
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  • 2747-5018 ()
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  • Flucht und Migration in den internationalen Klimaverhandlungen: neue Gestaltungsspielräume in der Debatte über Verluste und Schäden (xsd:string)
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  • Stellungnahme (xsd:string)
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