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  • Die vorliegende Studie untersucht junge türkeistämmige hannafitisch-sunnitische Muslim*innen in Deutschland in Hinblick darauf, wem und warum sie religiöse Meinungsführerschaft zuschreiben. Die kommunikationswissenschaftliche Meinungsführerschaftsforschung und die Anführerschaftsforschung bilden die theoretische Grundlage der Arbeit. Herausforderungen wie gesamtgesellschaftlicher und innermuslimischer Sexismus prägen in dem Kontext der nicht-muslimischen Gesellschaft die Zuschreibung religiöser Meinungsführerschaft. Basierend auf dem unterschiedlichen Umgang der befragten Muslim*innen mit den spezifischen Herausforderungen wird eine Typologie der religiösen Orientierung im deutschen Marginalisierungskontext aufgestellt. Die identifizierten vier Typen zeichnen sich durch unterschiedlich starke Nähe- und Distanzverhältnisse zu medialen Meinungsführenden und traditionellen religiösen Orientierungspunkten aus. Dabei zeigt sich, dass teilweise eine völlige Umorientierung von traditionellen auf nicht-traditionelle Orientierungspunkte - insbesondere auf virtuelle Meinungsführende - stattfindet. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.91478 ()
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  • Meinungsführerschaft im digitalen Wandel - eine intersektionale Analyse der religiösen Orientierung von Muslim*innen im Marginalisierungskontext (xsd:string)
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  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
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  • Medien und Ungleichheiten (Trans-)nationale Perspektiven auf Geschlecht, Diversität und Identität (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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