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  • Dieses Discussion Paper ist ein Plädoyer für eine dringend notwendige Perspektivverschiebung: Von der Konzentration der sozialwissenschaftlichen Forschung auf die im Alltagsleben allgegenwärtigen Plattformen des konsum- und kommunikationsbasierten Internets hin zur Untersuchung der weit weniger im Fokus der Aufmerksamkeit stehenden plattformorientierten Reorganisation industrieller Distributions-, Produktions- und Innovationsprozesse. Im Zentrum dieses explorativen Textes stehen zwei Fragen. Erstens: Was unterscheidet Industrieplattformen von den Plattformen, die das konsum- und kommunikationsorientierte Internet prägen? Lassen sich typische Eigenheiten und übergreifende Charakteristika plattformbasierter Arbeits- und Organisationsformen in der Industrie herausarbeiten? Und zweitens: Schält sich mit Plattformen eine eigenständige Organisations- und Koordinationsform industrieller Markt-, Produktions- und Innovationsprozesse heraus, die sich insbesondere von organisierten Netzwerken substanziell absetzt? Der Text unternimmt eine empirische Kartierung und Einordnung des noch wenig erschlossenen Feldes und erörtert in theoretisch-konzeptioneller Perspektive, warum Plattformen als eine Organisationsform sui generis begriffen werden sollten, deren dominierender Koordinationsmodus als regelbasierte Kuratierung bezeichnet werden kann. (xsd:string)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2191-4990 ()
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  • Industrieplattformen: Eine neue Form der Handlungskoordination in der Wirtschaft (xsd:string)
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