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  • In der Provenienzforschung bildet die christliche Mission des 18. und 19. Jahrhunderts eine Forschungslücke. Bei der Repatriierung von human remains aus kolonialen Kontexten gerät die Sammlungstätigkeit christlicher Missionar*innen kaum in den Blick. Sahra Dornick und Thomas Ruhland untersuchen die bisher unbekannte systematische Sammlung von human remains im Rahmen der Mission der Herrnhuter Brüdergemeine aus Perspektive Feministischer und Postkolonialer Natur- und Technikforschung. Anknüpfend an Donna Haraways Methodologie des Fadenspiels wird Mqhayis Ghost Story auf Grundlage historischer und gegenwärtiger Sammlungen und umfangreichem Quellenmaterial rekonstruiert. Sahra Dornick und Thomas Ruhland verfolgen die fragmentierte Geschichte von human remains im Kontext missionarischen Sammelns der Herrnhuter Brüdergemeine, deren Verbindungen zu Hermann Welcker und den Meckelschen Sammlungen in Halle sowie zu Karl Ernst von Baer. Erstmals werden die systematische Zusammenarbeit mit Anthropologen und die koloniale und epistemische Gewalt im Kontext christlicher Mission bei der Erwerbung und dem Umgang von human remains als Forschungsobjekten dargelegt. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/fzg.v29i1.03 ()
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  • 2196-4459 ()
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  • Im Netzwerk von Mission und Naturwissenschaft: Die Geistergeschichte von Mqhayi, die Herrnhuter Brüdergemeine und die Meckelschen Sammlungen in Halle (Saale) (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, 29, 2023, 1, 39-59 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-90619-4 ()
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